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* 1778 Moses Koppel, Schnaittacher hatte den Besitz nur kurzzeitig, da er in Konkurs ging. Aus der Konkursmasse erwarb | * 1778 Moses Koppel, Schnaittacher hatte den Besitz nur kurzzeitig, da er in Konkurs ging. Aus der Konkursmasse erwarb | ||
* 1784 am [[16. Januar]] der Parnos Jacob Beßels das Vordergebäude (Königstraße 59) für 3810 fl. <ref>Robert Giersch, Dr. Andreas Schlunk: „Archivalienforschung zur Geschichte des sogenannten Gabrielhofes mit der Gabrielsynagoge, Königstraße 57, 90762 Fürth“, 1994, S. 34</ref>; in jener Zeit scheinen die oberen Stockwerke des Hauses in einer Hand und das Erdgeschoß in anderer Hand eigentümlich gewesen zu sein <ref>Gottlieb Wunschel zitiert dazu Grundakt 240 in: "Alt-Fürth", 1940 - zu "Königstraße 59".</ref>. Diese Aufteilung – kenntlich in den Hausnummern 240 a und 240 b ab [[1792]] ist heute noch in der Fassade durch die Schieferverkleidung ersichtlich. Im 2. Stock des Vorderhauses ragt ein Zimmer mit Fenster aus Königstraße 59 in das Mittelhaus. | * 1784 am [[16. Januar]] der Parnos Jacob Beßels das Vordergebäude (Königstraße 59) für 3810 fl. <ref>Robert Giersch, Dr. Andreas Schlunk: „Archivalienforschung zur Geschichte des sogenannten Gabrielhofes mit der Gabrielsynagoge, Königstraße 57, 90762 Fürth“, 1994, S. 34</ref>; in jener Zeit scheinen die oberen Stockwerke des Hauses in einer Hand und das Erdgeschoß in anderer Hand eigentümlich gewesen zu sein <ref>Gottlieb Wunschel zitiert dazu Grundakt 240 in: "Alt-Fürth", 1940 - zu "Königstraße 59".</ref>. Diese Aufteilung – kenntlich in den Hausnummern 240 a und 240 b ab [[1792]] ist heute noch in der Fassade durch die Schieferverkleidung ersichtlich. Im 2. Stock des Vorderhauses ragt ein Zimmer mit Fenster aus Königstraße 59 in das Mittelhaus. | ||
[[Datei:Gabrielhof, Eigentumsverhältnisse nach R. Giersch.jpg|400px|right|Eigentumsverhältnisse im Gabrielhof nach R. Giersch]] | |||
* 1810 Jacob Lippmann Beßels kaufte nach dem Tode Hirsch Moses Gosdorfer von dessen Söhnen die beiden Teilgebäude (damals II/236 und II/237) und vereinte damit Vorder- und Hinterhaus in seiner Hand <ref>Robert Giersch, Dr. Andreas Schlunk: „Archivalienforschung zur Geschichte des sogenannten Gabrielhofes mit der Gabrielsynagoge, Königstraße 57, 90762 Fürth“, 1994, S. 39</ref> | * 1810 Jacob Lippmann Beßels kaufte nach dem Tode Hirsch Moses Gosdorfer von dessen Söhnen die beiden Teilgebäude (damals II/236 und II/237) und vereinte damit Vorder- und Hinterhaus in seiner Hand <ref>Robert Giersch, Dr. Andreas Schlunk: „Archivalienforschung zur Geschichte des sogenannten Gabrielhofes mit der Gabrielsynagoge, Königstraße 57, 90762 Fürth“, 1994, S. 39</ref> | ||
* 1826 Jacob Lippmann Beßels, Silberwarenhändler, | * 1826 Jacob Lippmann Beßels, Silberwarenhändler, |
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