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Ein neues Baugutachten hat ergeben, dass das Hauptgebäude aus dem Jahr [[1720]] stammt, während der Nebenbau in der Mitte des 19. Jahrhunderts errichtet wurde. Gegen Ende des 18. Jahrhunderts wurden Teile der straßenseitigen Fassade durch Steinmauerwerk ersetzt. Im Zuge des Umbaus erfolgte auch die zweigeschossige Erweiterung an der Süd-Ostkante des Gebäudes. Aus den Untersuchungen im Jahr [[2018]] hat sich ebenfalls ergeben, dass das Seitengebäude nicht aus dem Erbauungszeitpunkt (frühes 18. Jahrhundert) stammen kann, sondern im frühen 19. Jahrhundert entstand. In beiden Gebäudebereichen sind in der Vergangenheit umfangreiche Veränderungsmaßnahmen durch die früheren Eigentümer vorgenommen worden, allerdings scheint die ursprüngliche Grundrissstruktur weitgehend unverändert geblieben zu sein und die noch bauzeitlichen Wände sowie die Dachkonstruktion vollständig erhalten sind. Künftig soll das Gebäude als Kinderhort genutzt werden. Die erheblichen Sanierungskosten von etwa zwei Mio. Euro trägt zum größten Teil die Regierung von Mittelfranken, die Firma ''wohnfürth'', eine Tochter der [[WBG Fürth]], als Träger des Vorhabens wird ca. 500.000 Euro aufwenden.<ref>wohnfürth Presse-Information vom 8. Mai 2019, Richtfest Eckhaus Würzburger Straße 486 in Burgfarrnbach - Entstehung eines Kinderhorts</ref> | Ein neues Baugutachten hat ergeben, dass das Hauptgebäude aus dem Jahr [[1720]] stammt, während der Nebenbau in der Mitte des 19. Jahrhunderts errichtet wurde. Gegen Ende des 18. Jahrhunderts wurden Teile der straßenseitigen Fassade durch Steinmauerwerk ersetzt. Im Zuge des Umbaus erfolgte auch die zweigeschossige Erweiterung an der Süd-Ostkante des Gebäudes. Aus den Untersuchungen im Jahr [[2018]] hat sich ebenfalls ergeben, dass das Seitengebäude nicht aus dem Erbauungszeitpunkt (frühes 18. Jahrhundert) stammen kann, sondern im frühen 19. Jahrhundert entstand. In beiden Gebäudebereichen sind in der Vergangenheit umfangreiche Veränderungsmaßnahmen durch die früheren Eigentümer vorgenommen worden, allerdings scheint die ursprüngliche Grundrissstruktur weitgehend unverändert geblieben zu sein und die noch bauzeitlichen Wände sowie die Dachkonstruktion vollständig erhalten sind. Künftig soll das Gebäude als Kinderhort genutzt werden. Die erheblichen Sanierungskosten von etwa zwei Mio. Euro trägt zum größten Teil die Regierung von Mittelfranken, die Firma ''wohnfürth'', eine Tochter der [[WBG Fürth]], als Träger des Vorhabens wird ca. 500.000 Euro aufwenden.<ref>wohnfürth Presse-Information vom 8. Mai 2019, Richtfest Eckhaus Würzburger Straße 486 in Burgfarrnbach - Entstehung eines Kinderhorts</ref> | ||
Nach Beginn der Bauarbeiten im September [[2018]] wurde erkannt, dass die Holzkonstruktion immense Schäden aufweist. Das Fachwerk sollte daher komplett erneuert werden. Aufgrund der extrem hohen Schädigung wurden die Wände im Einvernehmen mit den Denkmalschutzbehörden jedoch in Steinbauweise rekonstruiert. Die Baukosten erhöhten sich entsprechend auf 2,5 Mio. Euro. Der Hort für 35 bis 45 Kinder soll im September [[2020]] öffnen. Das Anwesen wurde inzwischen von der WBG an die Carl-Friedrich-Eckart-Stiftung verkauft, die das Anwesen an die Stadt Fürth vermietet<ref>Armin Leberzammer: Marodes Baudenkmal in neuem Glanz. In: Fürther Nachrichten vom 25. Mai 2020</ref>, bzw. erst einmal 25 Jahre mietfrei zur Verfügung stellt.<ref>''Vom einst lästigen Schandfleck zum echten Hingucker''. In: Fürth StadtZeitung, Nr. 11 vom 3. Juni 2020, S. 1 –[http://www.fuerth.de/PortalData/1/Resources/fuertherrathaus/stadtzeitung_online/stadtzeitung2020/SZ_11_20.pdf PDF-Datei</ref> | Nach Beginn der Bauarbeiten im September [[2018]] wurde erkannt, dass die Holzkonstruktion immense Schäden aufweist. Das Fachwerk sollte daher komplett erneuert werden. Aufgrund der extrem hohen Schädigung wurden die Wände im Einvernehmen mit den Denkmalschutzbehörden jedoch in Steinbauweise rekonstruiert. Die Baukosten erhöhten sich entsprechend auf 2,5 Mio. Euro. Außen wurde das Haus wie zur Zeit seiner Errichtung verputzt. Der Hort für 35 bis 45 Kinder soll im September [[2020]] öffnen. Das Anwesen wurde inzwischen von der WBG an die Carl-Friedrich-Eckart-Stiftung verkauft, die das Anwesen an die Stadt Fürth vermietet<ref>Armin Leberzammer: Marodes Baudenkmal in neuem Glanz. In: Fürther Nachrichten vom 25. Mai 2020</ref>, bzw. erst einmal 25 Jahre mietfrei zur Verfügung stellt.<ref>''Vom einst lästigen Schandfleck zum echten Hingucker''. In: Fürth StadtZeitung, Nr. 11 vom 3. Juni 2020, S. 1 –[http://www.fuerth.de/PortalData/1/Resources/fuertherrathaus/stadtzeitung_online/stadtzeitung2020/SZ_11_20.pdf PDF-Datei</ref> | ||
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