Wolf Wilhelm Mailaender: Unterschied zwischen den Versionen

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|Person=Jeanette Mailaender
|Person=Jeanette Mailaender, geb. Hesselberger
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== Leben und Wirken ==
== Leben und Wirken ==
Wolf Wilhelm Mailaender war verheiratet und hatte [[Jeanette Mailaender|13 Kinder]]. Mailaender war jüdischen Glaubens und Mitglied der [[Freimaurerloge Zur Wahrheit und Freundschaft]], in deren Vorstand er ab 1855 ebenfalls war. Als Freimaurer hatte Mailaender das Grundstück an der [[Dambacher Straße]] der Fürther Loge zur Wahrheit und Freundschaft geschenkt, auf dem das Logenhaus errichtet wurde.<ref name="Blume"/>
Wolf Wilhelm Mailaender war seit dem [[8. Dezember]] [[1847]] mit Jeanette Mailaender verheiratet und hatte mit ihr [[Jeanette Mailaender|13 Kinder]]. Mailaender war jüdischen Glaubens und Mitglied der [[Freimaurerloge Zur Wahrheit und Freundschaft]], in deren Vorstand er ab 1855 ebenfalls war. Als Freimaurer hatte Mailaender das Grundstück an der [[Dambacher Straße]] der Fürther Loge zur Wahrheit und Freundschaft geschenkt, auf dem das Logenhaus errichtet wurde.<ref name="Blume"/>


Mailaender durchlief von [[1837]] bis [[1840]] eine kaufmännische Ausbildung beim Fürther Kaufmann [[Salomon Berolzheimer]]. Im Anschluss bereiste er als Handelsvertreter verschiedene Städte, bis er sich schließlich am [[27. April]] [[1846]] in Fürth niederlassen wollte. Gleichzeitig beabsichtigte er seine künftige Frau, [[Jeanette Mailaender|Jeanette Hesselberger]], zu ehelichen. Die Niederlassung wurde ihm in Fürth untersagt, jedoch beantragte er bereits ein Jahr später - am [[24. Oktober]] [[1847]] - erneut die Erlaubnis einer Gewerbeansiedlung. Dieses Mal wurde durch die Stadt Fürth die Genehmigung als "Schnittwarenhändler" (Tuch- und Stoffhändler) gewährt. Gleichzeitig war Mailaender als Immobilienhändler im Raum Fürth und [[Nürnberg]] tätig, aus dem er sein Grundkapital für die nächsten Geschäfte erwirtschaftete.  
Mailaender durchlief von [[1837]] bis [[1840]] eine kaufmännische Ausbildung beim Fürther Kaufmann [[Salomon Berolzheimer]]. Im Anschluss bereiste er als Handelsvertreter verschiedene Städte, bis er sich schließlich am [[27. April]] [[1846]] in Fürth niederlassen wollte. Gleichzeitig beabsichtigte er seine künftige Frau, [[Jeanette Mailaender|Jeanette Hesselberger]], zu ehelichen. Die Niederlassung wurde ihm in Fürth untersagt, jedoch beantragte er bereits ein Jahr später - am [[24. Oktober]] [[1847]] - erneut die Erlaubnis einer Gewerbeansiedlung. Dieses Mal wurde durch die Stadt Fürth die Genehmigung als "Schnittwarenhändler" (Tuch- und Stoffhändler) gewährt. Gleichzeitig war Mailaender als Immobilienhändler im Raum Fürth und [[Nürnberg]] tätig, aus dem er sein Grundkapital für die nächsten Geschäfte erwirtschaftete.  
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