Israelitische Bürgerschule: Unterschied zwischen den Versionen

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===Von der Bürgerschule zur Realschule===
===Von der Bürgerschule zur Realschule===
Das Verdienst von Dr. Samuel Dessau, dem Nachfolger Auerbachs in der Leitung der Schule, war die  
Das Verdienst von Dr. Samuel Dessau, dem Nachfolger Auerbachs in der Leitung der Schule, war die  Anerkennung der Anstalt als vollberechtigte Realschule durch die königliche Regierung. Zudem gestatteten die Reichsbehörden 1882 dem Leiter der Anstalt das Recht zur Ausstellung von Zeugnissen für den Einjährig-Freiwilligendienst. <ref>"[[wikipedia: Allgemeinen Zeitung des Judentums|Allgemeinen Zeitung des Judentums]]" vom 25. März 1904</ref></br>
  Anerkennung der Anstalt als vollberechtigte Realschule durch die königliche Regierung. Zudem gestatteten die Reichsbehörden 1882 dem Leiter der Anstalt das Recht zur Ausstellung von Zeugnissen für den Einjährig-Freiwilligendienst. <ref>"[[wikipedia: Allgemeinen Zeitung des Judentums|Allgemeinen Zeitung des Judentums]]" vom 25. März 1904</ref></br>
Fortan hatte die Einrichtung in der [[Blumenstraße 31|Blumenstraße]] den Ruf eine aus vier Elementar- und sechs Realklassen lateinlose Realschule zu sein. Damit war sie ''"in den süddeutschen Staaten die einzige jüdische Anstalt, deren Abgangszeugnisse zum Einjährigen-Freiwilligen-Dienst in der deutschen Armee berechtigen."'' <ref>"[[wikipedia: Allgemeinen Zeitung des Judentums|Allgemeinen Zeitung des Judentums]]" vom 8. Juni 1894</ref>. Für die Elementarklassen war ein Rückgebäude im Hof erstellt worden, wärend die Realschule im Vorderhaus Platz hatte <ref>Die Schule ''"besitzt ein eigenes Haus nebst dazu gehörigem Rückgebäude und geräumigem Hof und an ihr wirken 10 ständige Lehrer und die einschlägigen Fachlehrer bei einer Anzahl von etwa 140 Schülern."'' Siehe [[wikipedia: Allgemeinen Zeitung des Judentums|Allgemeinen Zeitung des Judentums]]" vom 25. Mai 1894</ref>
Fortan hatte die Einrichtung in der [[Blumenstraße 31|Blumenstraße]] den Ruf eine aus vier Elementar- und sechs Realklassen lateinlose Realschule zu sein. Damit war sie ''"in den süddeutschen Staaten die einzige jüdische Anstalt, deren Abgangszeugnisse zum Einjährigen-Freiwilligen-Dienst in der deutschen Armee berechtigen."'' <ref>"[[wikipedia: Allgemeinen Zeitung des Judentums|Allgemeinen Zeitung des Judentums]]" vom 8. Juni 1894</ref>. Für die Elementarklassen war ein Rückgebäude im Hof erstellt worden, wärend die Realschule im Vorderhaus Platz hatte <ref>Die Schule ''"besitzt ein eigenes Haus nebst dazu gehörigem Rückgebäude und geräumigem Hof und an ihr wirken 10 ständige Lehrer und die einschlägigen Fachlehrer bei einer Anzahl von etwa 140 Schülern."'' Siehe [[wikipedia: Allgemeinen Zeitung des Judentums|Allgemeinen Zeitung des Judentums]]" vom 25. Mai 1894</ref>


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