Mohrenstraße: Unterschied zwischen den Versionen

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== Auszug aus der Wunschelchronik ==
== Auszug aus der Wunschelchronik ==
Straßenzug als solcher entstand nach dem Akt 291 Nr. 69 gegen [[1690]], also erst nach dem 30 jährigen Krieg als Folgeerscheinung der Ausdehnung der damaligen Siedlung. Laut Akt 289 lose Einlage letzte Seite ist „in den 1690 er Jahren auf dem zum Gleitshauß gehörig gewesenen Gärten und Städel eine Gasse und auf 3 1/2 Gewänd anspachischer Äcker die sogenannte Marggräfliche Gasse gebauet worden mit allen denen neuen Häusern, die nach dem Receß de ao 1717 abgetreten werden mußten.“
Straßenzug als solcher entstand nach dem Akt 291 Nr. 69 gegen [[1690]], also erst nach dem [[Dreißigjähriger Krieg|Dreißigjährigen Krieg]] als Folgeerscheinung der Ausdehnung der damaligen Siedlung. Laut Akt 289 lose Einlage letzte Seite ist „in den 1690 er Jahren auf dem zum Gleitshauß gehörig gewesenen Gärten und Städel eine Gasse und auf 3 1/2 Gewänd anspachischer Äcker die sogenannte Marggräfliche Gasse gebauet worden mit allen denen neuen Häusern, die nach dem Receß de ao 1717 abgetreten werden mußten.“


Mit der Marggräflichen Gasse ist die heutige Markgrafengasse nicht gemeint. Damit ist vielmehr der letztere Teil der heutigen Mohrenstraße gemeint. Denn die hier erbauten Häuser mußten durch den Receß von 1717 an Bamberg abgetreten werden. Noch auf dem ersten Katasterplan ist dieser teil der Mohrenstraße als Marggräfliche Gasse bezeichnet.
Mit der Marggräflichen Gasse ist die heutige Markgrafengasse nicht gemeint. Damit ist vielmehr der letztere Teil der heutigen Mohrenstraße gemeint. Denn die hier erbauten Häuser mußten durch den Receß von 1717 an Bamberg abgetreten werden. Noch auf dem ersten Katasterplan ist dieser teil der Mohrenstraße als Marggräfliche Gasse bezeichnet.
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