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Die Vereinsführung besteht aktuell (Stand 2021) mit der sogenannten '''„Führerrunde“''' mit 21 Pfadfinderinnen und Pfadfindern mit der '''Stammesführerin''' Ellen Schneidt als Vorsitzende. | Die Vereinsführung besteht aktuell (Stand 2021) mit der sogenannten '''„Führerrunde“''' mit 21 Pfadfinderinnen und Pfadfindern mit der '''Stammesführerin''' Ellen Schneidt als Vorsitzende. | ||
== | ==Stammesfahne== | ||
Die Stammesfahne zeigt auf weißem Grund im Eck das Kugelkreuz in Rot, als Sinnbild der alleinigen Herrschaft Christi über den Erdball. Im Mittelbereich die Lilie auch in Rot. Diese Pfadfinder Lilie haben fast alle 216 Länder, in denen es Pfadfinder gibt, im Verbandsabzeichen. | Die Stammesfahne zeigt auf weißem Grund im Eck das Kugelkreuz in Rot, als Sinnbild der alleinigen Herrschaft Christi über den Erdball. Im Mittelbereich die Lilie auch in Rot. Diese Pfadfinder Lilie haben fast alle 216 Länder, in denen es Pfadfinder gibt, im Verbandsabzeichen. | ||
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''In der grauen Nachkriegszeit ohne Urlaub und dergleichen gab es eine Möglichkeit als Kind und Jugendlicher in die Welt (wenigstens die „Nähere“) raus zu kommen und Abenteuer bei Zusammenkünften, Wanderungen und Zeltlagern mit Gleichgesinnten zu erleben, bei Jugendgruppen wie CVJM oder Pfadfinder. Ich wohnte damals in der [[Wilhelm-Löhe-Straße]] gegenüber der Gaststätte [[Zum kalten Loch]] und wurde Mitglied bei den evangelischen Pfadfindern in der Gemeinde St. Michael (heute „Christl. Pfadfinderschaft CP-Stamm-Franken-Fürth“ unter Pfarrer Will. Stolz trug man seine Pfadfinder Kluft mit grauen Hemd und bunten aufgenähten Abzeichen, den blauen Halstuch und einen Gürtel mit Koppelschloss mit der Pfadfinder Lilie und den Spruch „Allzeit Bereit“. ''</br> | ''In der grauen Nachkriegszeit ohne Urlaub und dergleichen gab es eine Möglichkeit als Kind und Jugendlicher in die Welt (wenigstens die „Nähere“) raus zu kommen und Abenteuer bei Zusammenkünften, Wanderungen und Zeltlagern mit Gleichgesinnten zu erleben, bei Jugendgruppen wie CVJM oder Pfadfinder. Ich wohnte damals in der [[Wilhelm-Löhe-Straße]] gegenüber der Gaststätte [[Zum kalten Loch]] und wurde Mitglied bei den evangelischen Pfadfindern in der Gemeinde St. Michael (heute „Christl. Pfadfinderschaft CP-Stamm-Franken-Fürth“ unter Pfarrer Will. Stolz trug man seine Pfadfinder Kluft mit grauen Hemd und bunten aufgenähten Abzeichen, den blauen Halstuch und einen Gürtel mit Koppelschloss mit der Pfadfinder Lilie und den Spruch „Allzeit Bereit“. ''</br> | ||
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''Es gab wöchentliche Treffen im Vereinsheim im Pfarrgarten zwischen Gustavstraße und Pfarrgasse und unvergessliche Wanderungen und Exkursionen in Nah und Fern per Fuß, Fahrrad und Eisenbahn. Übernachtet wurde je nach Unternehmung und Örtlichkeit in kleinen Zelten bei „Fahrten“ oder bei organisierten „Lagern“ in runden Großzelten (Jurten) die bis 15 Leute aufnehmen konnten und im | ''Es gab wöchentliche Treffen im Vereinsheim im Pfarrgarten zwischen Gustavstraße und Pfarrgasse und unvergessliche Wanderungen und Exkursionen in Nah und Fern per Fuß, Fahrrad und Eisenbahn. Übernachtet wurde je nach Unternehmung und Örtlichkeit in kleinen Zelten bei „Fahrten“ oder bei organisierten „Lagern“ in runden Großzelten (Jurten) die bis 15 Leute aufnehmen konnten und im Inneren ein Lagerfeuer gemacht werden konnte und der Rauch durch die Zeltdecke abziehen konnte. Zu nahe am wärmenden Lagerfeuer war mein teurer, grüner Schlafschack anscheinend, als er am Fußende Feuer fing. Durch schnelle Wassergüsse meiner Kameraden konnte das Feuer gelöscht und der Großteil des Schlafsackes gerettet werden. Oft kamen Gäste Pfadfindergruppen auch ausländische aus England und andere Nationen wie auch US Scouts, Kindern von hier stationierten US Armee Angehörigen, und das erst wenige Jahre nach dem Weltkrieg. Besonders beliebt und abenteuerlich war der Aufenthalt in der Burg Hoheneck bei Ipsheim, nach dem Krieg in Nürnberger Besitz gekommene und heute immer noch als Jugendbildungsstätte des Kreisjugendrings Nürnberg genutzt wird. Schön zu sehen, dass diese Einrichtung heute immer noch erfolgreich die Ideen des Pfadfinder Wesens in die Zukunft weiterträgt.''<ref>Zeitzeugenaussage, dokumentiert von [[Benutzer:Nobbi48]], 28. März 2021</ref> | ||
Oft kamen Gäste Pfadfindergruppen auch ausländische aus England und andere Nationen wie auch US Scouts, Kindern von hier stationierten US Armee Angehörigen, und das erst wenige Jahre nach dem Weltkrieg. Besonders beliebt und abenteuerlich war der Aufenthalt in der Burg Hoheneck bei Ipsheim, nach dem Krieg in Nürnberger Besitz gekommene und heute immer noch als Jugendbildungsstätte des Kreisjugendrings Nürnberg genutzt wird. Schön zu sehen, dass diese Einrichtung heute immer noch erfolgreich die Ideen des Pfadfinder Wesens in die Zukunft weiterträgt.''<ref>Zeitzeugenaussage, dokumentiert von [[Benutzer:Nobbi48]], 28. März 2021</ref> | |||
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