Unabhängige Frauen Fürth: Unterschied zwischen den Versionen

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==Geschichte==
==Geschichte==


Der Verein wurde im Juni [[2002]] gegründet, als Reaktion auf die Kommunalwahl. Viele Fürther Wählerinnen hatten nach der Wahl von [[Thomas Jung]] zum [[Oberbürgermeister]] auf eine zweite Bürgermeisterin gehofft. [[Elisabeth Reichert]] ([[SPD]]) stand als kompetente Kandidatin zur Verfügung. Leider wurden beide Bürgermeisterposten, sowie alle sechs Referate, ausschließlich männlich besetzt.  
Der Verein wurde als Reaktion auf die Kommunalwahl im Juni [[2002]] gegründet. Viele Fürther Wählerinnen hatten nach der Wahl von [[Thomas Jung]] zum [[Oberbürgermeister]] auf eine zweite Bürgermeisterin gehofft. [[Elisabeth Reichert]] ([[SPD]]) stand als kompetente Kandidatin zur Verfügung. Leider wurden beide Bürgermeisterposten, sowie alle sechs Referate, ausschließlich männlich besetzt.  


In UFF schlossen sich daraufhin engagierte Frauen aus Fürth zusammen, unabhängig von Parteizugehörigkeit, Konfession oder Beruf. Ihr Ziel: „Frauen sichtbar machen“.  
In UFF schlossen sich daraufhin engagierte Frauen aus Fürth zusammen, unabhängig von Parteizugehörigkeit, Konfession oder Beruf. Ihr Ziel: „Frauen sichtbar machen“.  
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Schwartz-Uppendiecks Nachfolgerin war die frühere [[Stadtrat|Stadträtin]] [[Rotraut Grashey]] ([[Die Grünen]]). [[2020]] wurde auf einer Jahreshauptversammlung als Nachfolgerin erneut [[Sirka Schwartz-Uppendieck]] zur 1. Vorsitzenden gewählt. Vertreten wird sie von der 2. Vorsitzenden Brigitte Stenzhorn und an dritter Stelle von Kathrin Schinke. Die Kasse führt Petra Büttner. Rotraut Grashey wurde zur Ehrenvorsitzenden ernannt.<ref>fn: Neuer Vorstand und eine Ehrenvorsitzende. In: Fürther Nachrichten vom 4. August 2020, S. 22 (Druckausgabe)</ref>
Schwartz-Uppendiecks Nachfolgerin war die frühere [[Stadtrat|Stadträtin]] [[Rotraut Grashey]] ([[Die Grünen]]). [[2020]] wurde auf einer Jahreshauptversammlung als Nachfolgerin erneut [[Sirka Schwartz-Uppendieck]] zur 1. Vorsitzenden gewählt. Vertreten wird sie von der 2. Vorsitzenden Brigitte Stenzhorn und an dritter Stelle von Kathrin Schinke. Die Kasse führt Petra Büttner. Rotraut Grashey wurde zur Ehrenvorsitzenden ernannt.<ref>fn: Neuer Vorstand und eine Ehrenvorsitzende. In: Fürther Nachrichten vom 4. August 2020, S. 22 (Druckausgabe)</ref>


Etwa 30 Frauen sind Mitglieder im Verein, u.a. die ehem. Unternehmerin Petra Büttner-Krauß, die Journalistin Christa Demuß-Luma, die Sängerin [[Felicia Peters]], die Politikerinnen [[Lydia Bauer-Hechler]] (Die Grünen), [[Birgit Bayer-Tersch]] ([[Christlich-Soziale Union|CSU]]), [[Waltraud Galaske]] (Die Grünen), [[Elisabeth Reichert]] ([[Sozialdemokratische Partei Deutschlands|SPD]]), die Gewerkschaftsvertreterin Elisabeth Walter ([http://de.wikipedia.org/wiki/Vereinte_Dienstleistungsgewerkschaft ver.di]), Gisela Hirth (Initiative ''Mütter gegen Atomkraft e. V.'') und die interne Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Fürth, Martina Ertl-Pilhofer.
Etwa 40 Frauen sind Mitgliederinnen im Verein, u.a. die ehem. Unternehmerin Petra Büttner-Krauß, die Journalistin Christa Demuß-Luma, die Sängerin [[Felicia Peters]], die Politikerinnen [[Lydia Bauer-Hechler]] (Die Grünen), [[Birgit Bayer-Tersch]] ([[Christlich-Soziale Union|CSU]]), [[Waltraud Galaske]] (Die Grünen), [[Elisabeth Reichert]] ([[Sozialdemokratische Partei Deutschlands|SPD]]), die Gewerkschaftsvertreterin Elisabeth Walter ([http://de.wikipedia.org/wiki/Vereinte_Dienstleistungsgewerkschaft ver.di]), Gisela Hirth (Initiative ''Mütter gegen Atomkraft e. V.'') und die interne Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Fürth, Martina Ertl-Pilhofer.


Es finden monatliche Treffen statt und der Verein wendet sich regelmäßig mit Diskussionsforen, Pressemitteilungen und Petitionen an die Öffentlichkeit.
Es finden monatliche Treffen im Multikulturellen Frauentreff in der Moststr. 9 statt und der Verein wendet sich regelmäßig mit Diskussionsforen, Pressemitteilungen und Petitionen an die Öffentlichkeit.
 
Stand April 2021 sind drei von sechs Referaten der Stadt Fürth weiblich besetzt.
Das große Referat “Jugend, Soziales und Kultur“ hat Elisabeth Reichert seit 2011 inne. Im Herbst 2021 wird der Posten neu vergeben. UFF setzt sich für eine weibliche Führung ein.


==Arbeitsgruppen==
==Arbeitsgruppen==
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