18.461
Bearbeitungen
Keine Bearbeitungszusammenfassung |
Keine Bearbeitungszusammenfassung |
||
Zeile 27: | Zeile 27: | ||
'''Jonas Heymann''' (geb. [[1807]] in [[wikipedia:Augsburg-Pfersee|Pfersee]], gest. [[1901]]) in Fürth) kam aus dem Schwäbischen nach Fürth. Er war von Beruf Messerschmied und später [[Fabrikant]]. | '''Jonas Heymann''' (geb. [[1807]] in [[wikipedia:Augsburg-Pfersee|Pfersee]], gest. [[1901]]) in Fürth) kam aus dem Schwäbischen nach Fürth. Er war von Beruf Messerschmied und später [[Fabrikant]]. | ||
Heymann ließ sich [[1833]] in Fürth nieder<ref>Stadtmagistrat Fürth: Akte über Heimann, Jonas (Messerschmied), StadtAFÜ Sign.-Nr. Fach 18 a/H 66</ref> Zunächst arbeitete Heymann als Messerschmied. Seinen Laden hatte er bis [[1853]] am Obstmarkt bei Alexander Ellern in der ''Mittleren Königstraße 39'' (der heutigen [[Königstraße 78]]). Als er dann [[1852]] mit seiner zweiten Frau Rebekka, geb. Apfelbaum, in der [[Königstraße 57]] wohnte <ref>dieses Haus hatte der Messerschmiedemeister [[Jonas Heymann]] und seine Frau Rebekka für 10.750 fl. am [[17. August]] [[1852]] erworben. Siehe Kaufvertrag und StAN, Kataster Fürth, Bd. 15/2, S. 790; auch durch Adressbuch von 1859 als Messerschmied und Instrumentenmacher, lt. den Adressbüchern von 1886, 1889, 1890, 1891 als Privatier ausgewiesen.</ref> verlegte er auch sein Geschäft dorthin. Er hatte 14 Kinder, wovon neun Kinder erwachsen wurden (sechs Töchter und drei Söhne).</br> | Heymann ließ sich [[1833]] in Fürth nieder<ref>Stadtmagistrat Fürth: Akte über Heimann, Jonas (Messerschmied), StadtAFÜ Sign.-Nr. Fach 18 a/H 66</ref>. Zunächst arbeitete Heymann als Messerschmied. Seinen Laden hatte er bis [[1853]] am Obstmarkt bei Alexander Ellern in der ''Mittleren Königstraße 39'' (der heutigen [[Königstraße 78]]). Als er dann [[1852]] mit seiner zweiten Frau Rebekka, geb. Apfelbaum, in der [[Königstraße 57]] wohnte <ref>dieses Haus hatte der Messerschmiedemeister [[Jonas Heymann]] und seine Frau Rebekka für 10.750 fl. am [[17. August]] [[1852]] erworben. Siehe Kaufvertrag und StAN, Kataster Fürth, Bd. 15/2, S. 790; auch durch Adressbuch von 1859 als Messerschmied und Instrumentenmacher, lt. den Adressbüchern von 1886, 1889, 1890, 1891 als Privatier ausgewiesen.</ref> verlegte er auch sein Geschäft dorthin. Er hatte 14 Kinder, wovon neun Kinder erwachsen wurden (sechs Töchter und drei Söhne).</br> | ||
In der Folge gründete Jonas Heymann ein Geschäft für "''Galanterie- und Kurzwaren en gros''." Die Söhne Adolf (1852–1920), Leopold (1854–1931) und Sigmund Heymann (1857–1932) fingen gemeinsam noch in der [[Königstraße]] mit einer sog. [[Gummibandweberei Jonas Heymann|mechanische Gummibandweberei und Hosenträgerfabrik]] an. | In der Folge gründete Jonas Heymann ein Geschäft für "''Galanterie- und Kurzwaren en gros''." Die Söhne Adolf (1852–1920), Leopold (1854–1931) und Sigmund Heymann (1857–1932) fingen gemeinsam noch in der [[Königstraße]] mit einer sog. [[Gummibandweberei Jonas Heymann|mechanische Gummibandweberei und Hosenträgerfabrik]] an. | ||
Bearbeitungen