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Neunzehn Jahre lang wirkte Gebhardt als [[Stadtrat|Magistratsrat]] und im Gemeindekollegium der Stadt Fürth. | Neunzehn Jahre lang wirkte Gebhardt als [[Stadtrat|Magistratsrat]] und im Gemeindekollegium der Stadt Fürth. | ||
1843 wurde er zum Mitglied der Handelskammer Mittelfranken und zum Agenten des Ludwigkanals ernannt.<ref>"Fürther Tagblatt" vom 2. Mai 1843 und "Fürther Tagblatt" vom 27. Mai 1843</ref> | 1843 wurde er zum Mitglied der Handelskammer Mittelfranken und zum Agenten des Ludwigkanals ernannt.<ref>"Fürther Tagblatt" vom 2. Mai 1843 und "Fürther Tagblatt" vom 27. Mai 1843</ref> | ||
Am [[28. April]] [[1848]] wurde er in die [[Frankfurter Nationalversammlung|Nationalversammlung]] in Frankfurt gewählt, wohin er im Mai abreiste. Gebhardt gehörte der [[Casino (Fraktion)|Casino-Fraktion]] <ref>vgl. dazu [[wikipedia:Liste der Mitglieder der Frankfurter Nationalversammlung|Die Abgeordnetenliste]] der Frankfurter Nationalversammlung</ref>, der größten und einflussreichsten Fraktion im Paulskirchenparlament an, deren Vertreter vorwiegend gemäßigt liberal bzw. nationalliberal eingestellt waren. | Am [[28. April]] [[1848]] wurde er in die [[wikipedia:Frankfurter Nationalversammlung|Nationalversammlung]] in Frankfurt gewählt, wohin er im Mai abreiste. Gebhardt gehörte der [[Casino (Fraktion)|Casino-Fraktion]] <ref>vgl. dazu [[wikipedia:Liste der Mitglieder der Frankfurter Nationalversammlung|Die Abgeordnetenliste]] der Frankfurter Nationalversammlung</ref>, der größten und einflussreichsten Fraktion im Paulskirchenparlament an, deren Vertreter vorwiegend gemäßigt liberal bzw. nationalliberal eingestellt waren. | ||
Im September 1848 kam es zu Unstimmigkeiten zwischen ihm und der Fürther Bevölkerung wegen seines Abstimmungsverhaltens in Frankfurt.<ref>"[[Fürther Tagblatt]]" vom 23. Sep. 1848</ref> Die Nationalversammlung musste er krankheitsbedingt am 11. November wieder verlassen. | Im September 1848 kam es zu Unstimmigkeiten zwischen ihm und der Fürther Bevölkerung wegen seines Abstimmungsverhaltens in Frankfurt.<ref>"[[Fürther Tagblatt]]" vom 23. Sep. 1848</ref> Die Nationalversammlung musste er krankheitsbedingt am 11. November wieder verlassen. | ||
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