Fritz Hornschuch: Unterschied zwischen den Versionen

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Die Spinnerei wurde nach dem Tod Hornschuchs ([[1955]]) noch weiter geführt. Bis dato war die Kulmbacher Spinnerei (KSP) eine der größten Bunt- und Spezialitätenspinnereien in der Bundesrepublik, allerdings begannen bereits Ende der 1960er bis Anfang der 1970er Jahre die wirtschaftlichen Schwierigkeiten, bedingt durch das Einsetzen der [[wikipedia:Textilindustrie|Textilkrise]] in Deutschland. [[1972]] übernahm die KSP die Spinnerei und Färberei F. C. Bayerlein in Bayreuth und die Spinnerei Hohf & Zimmermann in Marktschorgast. Beide Betriebsteile waren jedoch unrentabel und wurden bereits nach wenigen Jahren geschlossen. Der Hauptbetrieb in Kulmbach wurde am [[30. Juni]] [[1994]] stillgelegt, der restliche Gesamtbetrieb nach Mainleus verlagert. [[2010]] musste auch dieser Betrieb Insolvenz anmelden und die Spinnerei in Mainleus Ende [[2012]] sowie die Färberei in Mainleus im April [[2013]] dauerhaft schließen, sodass das Traditionsunternehmen nach 150 Jahren endgültig Geschichte ist.<ref>inFranken.de: Kulmbacher Spinnerei endgültig geschlossen, online abgerufen am 9. August 2018 | 22:03 Uhr - [https://www.infranken.de/regional/kulmbach/Kulmbacher-Spinnerei-endgueltig-geschlossen;art312,409608#no_accepted online abrufbar]</ref>  
Die Spinnerei wurde nach dem Tod Hornschuchs ([[1955]]) noch weiter geführt. Bis dato war die Kulmbacher Spinnerei (KSP) eine der größten Bunt- und Spezialitätenspinnereien in der Bundesrepublik, allerdings begannen bereits Ende der 1960er bis Anfang der 1970er Jahre die wirtschaftlichen Schwierigkeiten, bedingt durch das Einsetzen der [[wikipedia:Textilindustrie|Textilkrise]] in Deutschland. [[1972]] übernahm die KSP die Spinnerei und Färberei F. C. Bayerlein in Bayreuth und die Spinnerei Hohf & Zimmermann in Marktschorgast. Beide Betriebsteile waren jedoch unrentabel und wurden bereits nach wenigen Jahren geschlossen. Der Hauptbetrieb in Kulmbach wurde am [[30. Juni]] [[1994]] stillgelegt, der restliche Gesamtbetrieb nach Mainleus verlagert. [[2010]] musste auch dieser Betrieb Insolvenz anmelden und die Spinnerei in Mainleus Ende [[2012]] sowie die Färberei in Mainleus im April [[2013]] dauerhaft schließen, sodass das Traditionsunternehmen nach 150 Jahren endgültig Geschichte ist.<ref>inFranken.de: Kulmbacher Spinnerei endgültig geschlossen, online abgerufen am 9. August 2018 | 22:03 Uhr - [https://www.infranken.de/regional/kulmbach/Kulmbacher-Spinnerei-endgueltig-geschlossen;art312,409608#no_accepted online abrufbar]</ref>  


In Kulmbach wird ein Teil der ehemaligen Geschäftsgebäude unter dem Namen "Alte Spinnerei" als Kinder- und Jugendzentrum durch die Stadt und den Landkreis Kulmbach genutzt. Weitere Teile der ehem. Geschäftsräume wurden [[1996]] durch Teilabriss und Erweiterung in ein Einkaufszentrum umgewandelt, dass seit [[1999]] unter dem Namen "Fritz" firmiert.<ref>Homepage: Fritz - Ihr Einkaufszentrum, online abgerufen am 9. August 2018 | 22:04 Uhr - [https://www.fritz-einkaufszentrum.de/ online abrufbar]</ref>
In Kulmbach wird ein Teil der ehemaligen Spinnereigebäude unter dem Namen "Alte Spinnerei" als Kinder- und Jugendzentrum durch die Stadt und den Landkreis Kulmbach genutzt. Weitere Teile der ehem. Fabrikgebäude wurden [[1996]] durch Teilabriss und Erweiterung in ein Einkaufszentrum umgewandelt, das seit [[1999]] unter dem Namen "Fritz" firmiert.<ref>Homepage: Fritz - Ihr Einkaufszentrum, online abgerufen am 9. August 2018 | 22:04 Uhr - [https://www.fritz-einkaufszentrum.de/ online abrufbar]</ref>


== Auszeichnungen und Ehrungen ==
== Auszeichnungen und Ehrungen ==
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