Siegfried Schalow: Unterschied zwischen den Versionen

Aus FürthWiki

Keine Änderung der Größe ,  4. Juni 2021
K
keine Bearbeitungszusammenfassung
(Text erg.)
KKeine Bearbeitungszusammenfassung
Zeile 14: Zeile 14:
Er kam als Kind des Bürogehilfen Carl Friedrich Theodor Schalow und seiner Ehefrau Elisa Johanna Auguste, geborene Goerz in der Grunewaldstraße 50 in Schöneberg auf die Welt.  
Er kam als Kind des Bürogehilfen Carl Friedrich Theodor Schalow und seiner Ehefrau Elisa Johanna Auguste, geborene Goerz in der Grunewaldstraße 50 in Schöneberg auf die Welt.  


Vermutlich studierte er an der Technischen Hochschule Berlin-Charlottenburg Architektur und arbeitete danach in Berlin als Architekt. Er war Mitglied im Bund Deutscher Architekten und Ingenieure (BAI) und wohnte in Berlin-Dahlem in der Schweinfurthstraße 4.<ref>Adressbücher Berlin 1929, 1930, 1931</ref><ref>Handbuch Berin-Zehlendorf 1934</ref>
Vermutlich studierte er an der Technischen Hochschule Berlin-Charlottenburg Architektur und arbeitete danach in Berlin als Architekt. Er war Mitglied im Bund Deutscher Architekten und Ingenieure (BAI) und wohnte in Berlin-Dahlem in der Schweinfurthstraße 4.<ref>Adressbücher Berlin 1929, 1930, 1931</ref><ref>Reichstelefonbuch 1933</ref><ref>Handbuch Berin-Zehlendorf 1934</ref>


Er beteiligte sich an dem aus Anlass der Berliner Sommerschau 1932 „Sonne, Luft und Haus für Alle!“ ausgelobten Architektenwettbewerb „Wachsendes Haus“, an dem 1079 Architekten teilnahmen. Hier gehörte er – nach den 1. bis 3. Preisträgern – zu den folgenden 10 Architekten, deren Entwürfe für  300 Mark angekauft wurden.<ref>Der Baumeister, März 1932, Beil. B 39</ref><ref>Reichstelefonbuch 1933</ref>
Er beteiligte sich an dem aus Anlass der Berliner Sommerschau 1932 „Sonne, Luft und Haus für Alle!“ ausgelobten Architektenwettbewerb „Wachsendes Haus“, an dem 1079 Architekten teilnahmen. Hier gehörte er – nach den 1. bis 3. Preisträgern – zu den folgenden 10 Architekten, deren Entwürfe für  300 Mark angekauft wurden.<ref>Der Baumeister, März 1932, Beil. B 39</ref>
   
   
Über seine Tätigkeit in der Zeit des Nationalsozialismus liegen keine Nachrichten vor. Nach dem Zweiten Weltkrieg ist er ab ca. 1950 in München in der Robert-Koch-Straße 16 wohnhaft.<ref>Adressbücher München 1950, 1953, 1954, 1955</ref> In dieser Zeit war er mit Bauaufgaben der Landeszentralbank von Bayern befasst.
Über seine Tätigkeit in der Zeit des Nationalsozialismus liegen keine Nachrichten vor. Nach dem Zweiten Weltkrieg ist er ab ca. 1950 in München in der Robert-Koch-Straße 16 wohnhaft.<ref>Adressbücher München 1950, 1953, 1954, 1955</ref> In dieser Zeit war er mit Bauaufgaben der Landeszentralbank von Bayern befasst.
24.302

Bearbeitungen