Bergstraße 14: Unterschied zwischen den Versionen

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|Gebäude=Bergstraße 14
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[[Datei:1 Gänsberg-Plan roh Berth. Bergstraße 14.jpg|mini|330px|right|Gänsbergplan, Bergstraße 14 rot markiert]]
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==Geschichte der Eigentümer <ref name ="Alt-Fürth">alle Angaben zu Bergstraße 14 nach Gottlieb Wunschel: Alt-Fürth, 1940 sowie den Fürther Adressbüchern von 1921, 1931 u. 1961</ref>==
==Geschichte der Eigentümer <ref name ="Alt-Fürth">alle Angaben zu Bergstraße 14 nach Gottlieb Wunschel: Alt-Fürth, 1940 sowie den Fürther Adressbüchern von 1799, 1819, 1884, 1921, 1931, 1951 u. 1961</ref>==
* ... Koppel Gumppel
* ... Koppel Gumppel
* 1723 Hassen Levi und Veitel, beide ''Schuzjuden'; "''Ein Häußlein sambt Stallung und zwey Höfflein zwischen Auerbach ([[Bergstraße 16]]) und David Aaron ([[Bergstraße 10]] und [[Bergstraße 12]]) <ref>Wunschel zitiert aus Salbuch 1723, Seite 201</ref>
* 1723 Hassen Levi und Veitel, beide ''Schuzjuden'; "''Ein Häußlein sambt Stallung und zwey Höfflein zwischen Auerbach ([[Bergstraße 16]]) und David Aaron ([[Bergstraße 10]] und [[Bergstraße 12]]) <ref>Wunschel zitiert aus Salbuch 1723, Seite 201</ref>
* 1755 Simon Samson Levi
* 1755 Simon Samson Levi
* 1755 Ascher Veitel, eine Hälfte
* 1755 Ascher Veitel, eine Hälfte
* 1771 Wolf Hirsch, [[wikipedia:Schulklofer|Schulklopfer]] <ref>"Der Schammes verkündete der Gemeinde am Freitagnachmittag vor Eingang des Schabbats mit drei Schofar- oder Trompetentönen, dass die Arbeit nun zu ruhen hat. In späteren Zeiten wurde mittels eines Holzhammers, mit dem der Schammes auf die Zäune klopfte (»Schulklopfer«, »Synagogenklopfer«), bekannt gemacht, dass die Zeit für den G’ttesdienst nun angebrochen war." siehe "Schammes" in: Jüdische Allgemeine [https://www.juedische-allgemeine.de/religion/schammes/ - online verfügbar]. Siehe dazu auch [http://www.judengasse.de/dhtml/B034.htm| Schulklepper - Gemeindediener]</ref>
* 1771 Wolf Hirsch, [[wikipedia:Schulklofer|Schulklopfer]] <ref>"Der Schammes verkündete der Gemeinde am Freitagnachmittag vor Eingang des Schabbats mit drei Schofar- oder Trompetentönen, dass die Arbeit nun zu ruhen hat. In späteren Zeiten wurde mittels eines Holzhammers, mit dem der Schammes auf die Zäune klopfte (»Schulklopfer«, »Synagogenklopfer«), bekannt gemacht, dass die Zeit für den G’ttesdienst nun angebrochen war." siehe "Schammes" in: Jüdische Allgemeine [https://www.juedische-allgemeine.de/religion/schammes/ - online]. Siehe dazu auch [http://www.judengasse.de/dhtml/B034.htm| Schulklepper - Gemeindediener]</ref>
* 1775 Löw Madele
* 1775 Löw Madele
* 1775 Löw Ascher Veitel
* 1775 Löw Ascher Veitel
* 1775 Seligmann Ascher Veitel, die andere Hälfte
* 1775 Seligmann Ascher Veitel, die andere Hälfte
* 1799 David Zirndorfer
* 1793 David Zirndorfer
* 1793 David Zirndorfer
* 1819 David Seligmann Zirndorfer, Mäkler
* 1840 Rebekka Zucker, Mäklerswitwe
* 1840 Rebekka Zucker, Mäklerswitwe
* 1845 J.G. Hoffmann, Maurermeister und Tünchermeister
* 1845 J.G. Hoffmann, Maurermeister und Tünchermeister
* 1855 Johann Kübler, Metallschläger
* 1855 Johann Kübler, Metallschläger
* 1860 Ernst Friedrich Müller, Wirt und Metzgermeister
* 1860 Ernst Friedrich Müller, Wirt und Metzgermeister
* 1867 Gabriel Brandstätter, Metzger und Wirt; er erhält vom Stadtmagistrat die Genehmigung seine Wirtschaft mit einem Schild "[[Zur Wunderburg]]" zu bezeichnen <ref>siehe dazu [[Fürther Tagblatt]] vom [[26. Juli]] [[1867]] mit dem Magistratsbeschluss vom 25. Juli 1867 [https://api.digitale-sammlungen.de/iiif/image/v2/bsb10503886_00089/pct:3.1991,3.65309,46.40572,11.51117/full/0/default.jpg - online verfügbar]. Die Gaststätte "Zur Wunderburg" befindet sich in der Bergstraße 6 alter Zählung, also Bergstraße 14 neuer Zählung (vgl. dazu Anzeige im Fürther Tagblatt vom 30.8.1867 [https://api.digitale-sammlungen.de/iiif/image/v2/bsb10503886_00213/pct:62.21302,2.03072,31.27588,7.13356/full/0/default.jpg - online verfügbar]</ref>.
[[Datei:Wunderburg Brandstätter - Denzler, Ftgbl. 6.11.1870.jpg|miniatur|right|Wunderburg mit Eigentümern Brandstätter und Denzler]]
* 1872 Katharina Denzler, Gastwirtswitwe
* 1867 Gabriel Brandstätter, Metzger und Wirt; er erhält vom Stadtmagistrat die Genehmigung seine Wirtschaft mit einem Schild "[[Zur Wunderburg]]" zu bezeichnen <ref>siehe dazu [[Fürther Tagblatt]] vom [[26. Juli]] [[1867]] mit dem Magistratsbeschluss vom 25. Juli 1867 [https://api.digitale-sammlungen.de/iiif/image/v2/bsb10503886_00089/pct:3.1991,3.65309,46.40572,11.51117/full/0/default.jpg - online]. Die Gaststätte "Zur Wunderburg" befindet sich in der Bergstraße 6 alter Zählung, also Bergstraße 14 neuer Zählung (vgl. dazu Anzeige im Fürther Tagblatt vom 30.8.1867 [https://api.digitale-sammlungen.de/iiif/image/v2/bsb10503886_00213/pct:62.21302,2.03072,31.27588,7.13356/full/0/default.jpg - online]</ref>.
* 1872 Katharina Denzler, Gastwirtswitwe <ref>möglicherweise liegt bei Wunschel ein Irrtum vor, denn die Adressbücher der Stadt Fürth weisen ihren Ehemann noch bis 1879 nach und Katharina Barbara Denzler als Witwe und Eigentümerin erstmals 1880.</ref>
* 1884 Katharina Barbara Denzler, Privatiers-Witwe
* 1885 Gottfried Zach Werkmeister
* 1885 Gottfried Zach Werkmeister
* 1920 Kunigunda Zach, Wirtswitwe
* 1920 Kunigunda Zach, Wirtswitwe
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* 1926 Geschwister Zach, Wirtschaft [[Zur Wunderburg]]
* 1926 Geschwister Zach, Wirtschaft [[Zur Wunderburg]]
* 1931 Geschwister Zach
* 1931 Geschwister Zach
* 1951 Maria Oerterer, Witwe
* 1961 Stadtgemeinde Fürth, Grundstücksamt
* 1961 Stadtgemeinde Fürth, Grundstücksamt


== Alte Adressen ==
== Frühere Adressen ==
* ab 1792 Hausnummer 341 a,b
* ab 1792 Hausnummer 341 a,b
* ab 1827 Hausnummer 27, I
* ab 1827 Hausnummer 27, I
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* [[Bergstraße 16]]
* [[Bergstraße 16]]
* Gaststätte [[Zur Wunderburg]]
* Gaststätte [[Zur Wunderburg]]
* [[Gänsberg#Straßen des Gänsbergs|Straßen des Gänsbergs]]


== Einzelnachweise ==
== Einzelnachweise ==