Fritz Gräßler: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Johann Friedrich Gräßler''' (gen. Fritz) (geb. [[2. Oktober]] [[1904]] in [[Fürth]]; gest. [[29. März]] [[1972]] [[Fürth]]) war ein deutscher Politiker ([[SPD]]) und [[Mitglied des Bayerischen Landtages]].
'''Johann Friedrich Gräßler''' (gen. Fritz) (geb. [[2. Oktober]] [[1904]] in [[Fürth]]; gest. [[29. März]] [[1972]] ebenda) war ein deutscher Politiker ([[Sozialdemokratische Partei Deutschlands|SPD]]) und [[Mitglied des Bayerischen Landtages]].


== Leben und Beruf ==
== Leben und Beruf ==
Gräßler machte von [[1919]] bis [[1924]] eine Lehre bei den Marswerken [[Nürnberg]] als Metallpolier und war danach zwei Jahre bei den Herkuleswerken in Nürnberg. Ab [[1927]] bis [[1945]] arbeitete er bei der AEG in Nürnberg als Kontrolleur für Schleiferei und Galvanik sowie Prüfer. Nach 1945 wurde er Betriebsobmann der AEG Nürnberg und beteiligte sich an der Wiederinstandsetzung des Werks. Allerdings wurde er dort beurlaubt, als er Parteisekretär der [[SPD]] in Fürth wurde.
Gräßler machte von [[1919]] bis [[1924]] eine Lehre bei den Marswerken [[Nürnberg]] als Metallpolier und war danach zwei Jahre bei den Herkuleswerken in Nürnberg. Ab [[1927]] bis [[1945]] arbeitete er bei der AEG in Nürnberg als Kontrolleur für Schleiferei und Galvanik sowie Prüfer. Nach 1945 wurde er Betriebsobmann der AEG Nürnberg und beteiligte sich an der Wiederinstandsetzung des Werks. Allerdings wurde er dort beurlaubt, als er Parteisekretär der SPD in Fürth wurde.


== Politische Aktivitäten ==
== Politische Aktivitäten ==
[[1918]] trat Gräßler der [[wikipedia:Freie sozialistische Jugend|Freien sozialistische Jugend]] bei und bald darauf auch der [[Sozialdemokratische Partei Deutschlands|SPD]]. Nach [[1933]] war er illegal für die SPD tätig, wofür er [[1934]] für einen Monat ins Gefängnis gehen musste.  
[[1918]] trat Gräßler der [[wikipedia:Freie sozialistische Jugend|Freien sozialistischen Jugend]] bei und bald darauf auch der SPD. Nach [[1933]] war er illegal für die SPD tätig, wofür er [[1934]] in der [[Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei|NS-Zeit]] für einen Monat ins Gefängnis gehen musste.  


Nach dem [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] saß Gräßler von [[1945]] bis [[1946]] im provisorischem Beirat der Stadt Fürth, dem Vorgänger des heutigen Stadtrates. Von [[1946]] bis [[1948]] gehörte er anschließend regulär dem ersten [[Stadtrat]] nach dem Kriege an. Gleichzeitig wurde Gräßler im Jahr [[1946]] für die SPD in den ersten Landtag nach dem Krieg gewählt, nachdem er bereits im Vorfeld in der Verfassungsgebenden Landesversammlung mitwirkte.  
Nach dem [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] saß Gräßler von [[1945]] bis [[1946]] im provisorischem Beirat der Stadt Fürth, dem Vorgänger des heutigen Stadtrates. Von [[1946]] bis [[1948]] gehörte er anschließend regulär dem ersten [[Stadtrat]] nach dem Kriege an. Gleichzeitig wurde Gräßler im Jahr [[1946]] für die SPD in den ersten Landtag nach dem Krieg gewählt, nachdem er bereits im Vorfeld in der Verfassungsgebenden Landesversammlung mitwirkte.  
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== Siehe auch ==
== Siehe auch ==
* [[SPD]]
* [[Sozialdemokratische Partei Deutschlands|SPD]]
* [[Opfer des Nationalsozialismus]]
* [[Opfer des Nationalsozialismus]]
* [[Fritz-Gräßler-Straße]]
* [[Fritz-Gräßler-Straße]]


==Weblinks==
==Weblinks==
Fritz Gräßler in der Wikipedia [[http://de.wikipedia.org/wiki/Fritz_Gr%C3%A4%C3%9Fler]]
* [[wikipedia:Fritz Gräßler|Fritz Gräßler]] in der Wikipedia
Fritz Gräßler im "Haus der Geschichte" [http://www.hdbg.de/parlament/content/persDetail.php?id=4262 Homepage]]
* Fritz Gräßler im "Haus der Geschichte" [http://www.hdbg.de/parlament/content/persDetail.php?id=4262 Homepage]
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