Kirche "Zu Unserer Lieben Frau": Unterschied zwischen den Versionen

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|Baujahr=1824; 1829
|Baujahr=1824; 1829
|Baustil=Klassizismus
|Baustil=Klassizismus
|Architekt=Konrad Joseph Brüger; Leo von Klenze?
|Architekt=Konrad Joseph Brüger; Leo von Klenze
|Maurermeister=Johann Georg Zink
|Maurermeister=Johann Georg Zink
|Gebäude besteht=Ja
|Gebäude besteht=Ja
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==Architekt==
==Architekt==
Die Kirche wurde 1824/28 erbaut, der Entwurf soll von Leo von Klenze stammen. Dessen Urheberschaft ist jedoch sehr umstritten, die Pläne könnten auch vom kgl. Bauinspektor [[Konrad Joseph Brüger]] aus Nürnberg erstellt worden sein, einem Schüler Leo von Klenzes. In jedem Fall entspricht die Kirche den "Anweisungen zur Architektur des christlichen Cultus" von Klenze, die dieser 1822 für das bayerische Staatsbauwesen erstellt hatte.
Die Kirche wurde 1824/28 erbaut. Die Urheberschaft des Bauentwurfs war erst in den letzen Jahren umstritten. Nach letztem Stand wurde er vom kgl. Bauinspektor [[Konrad Joseph Brüger]] aus Nürnberg erstellt; beteiligt war aber auch [[Leo von Klenze]], der im Rahmen der Genehmigung einen Tekturplan zur Verbesserung der Außenfassade entwarf.<ref>Johannes Sander: Kirchenbau im Umbruch – Sakralarchitektur in Bayern unter Max I. Joseph und Ludwig I., Verlag Schnell & Steiner, Regensburg 2013, S. 216–226</ref>


Der Stadtchronist Fronmüller schreibt dazu:
Der Stadtchronist Fronmüller schrieb dazu:
:''Am 27. Mai [1824] erfolgte die Genehmigung des Bauplanes für die katholische Kirche. Es wurde der Plan des Bauinspektors Brüger in Nürnberg unter sechs konkurrirenden Vorlagen gewählt. Die Ausführung des Baues wurde dem Baumeister [[Johann Georg Zink]] um die öffentlich erstandene Abgebotssumme von 22.300 fl. zugeschlagen. [...]. Am 5. Juli wurde die erste Erde gehoben zur Erbauung [...] und am 25. August der Grundstein gelegt [...].<ref>[[Fronmüllerchronik]], 1887, S. 238 f.</ref>
:''Am 27. Mai [1824] erfolgte die Genehmigung des Bauplanes für die katholische Kirche. Es wurde der Plan des Bauinspektors Brüger in Nürnberg unter sechs konkurrirenden Vorlagen gewählt. Die Ausführung des Baues wurde dem Baumeister [[Johann Georg Zink]] um die öffentlich erstandene Abgebotssumme von 22.300 fl. zugeschlagen. [...]. Am 5. Juli wurde die erste Erde gehoben zur Erbauung [...] und am 25. August der Grundstein gelegt [...].<ref>[[Fronmüllerchronik]], 1887, S. 238 f.</ref>


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