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Der '''Güterzugtunnel Fürth-Nürnberg''' (Pegnitztunnel) ist Teil der Ausbaustrecke Nürnberg - Ebensfeld und ist somit der südlichste Teilabschnitt des Verkehrsprojektes Deutsche Einheit Nr. 8 (VDE 8). Dabei wird eine viergleisige Bahnspur für den Güterverkehr quer durch Deutschland von Berlin - Leipzig/Halle - Erfurt nach Nürnberg gebaut, die das europäische Bahnnetz von Skandinavien bis Italien ergänzen soll. | Der '''Güterzugtunnel Fürth-Nürnberg''' (Pegnitztunnel) ist Teil der Ausbaustrecke Nürnberg - Ebensfeld und ist somit der südlichste Teilabschnitt des Verkehrsprojektes Deutsche Einheit Nr. 8 (VDE 8). Dabei wird eine viergleisige Bahnspur für den Güterverkehr quer durch Deutschland von Berlin - Leipzig/Halle - Erfurt nach Nürnberg gebaut, die das europäische Bahnnetz von Skandinavien bis Italien ergänzen soll. | ||
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Das Teilstück 8.1. der insgesamt der Strecke befindet sich auf dem Stadtgebiet Fürths, allerdings sind die Gleise im Stadtgebiet größtenteils unterirdisch verlegt. Der Gütertunnel hat eine Gesamtlänge von 7,5 km, die lichte Höhe beträgt 6,7 m und die Breite 10,4 m. Die Einfahrt zum Güterzugtunnel im Stadtgebiet Fürth befindet sich auf der Höhe von Kronach. Der Streckenverlauf | Das Teilstück 8.1. der insgesamt der Strecke befindet sich auf dem Stadtgebiet Fürths, allerdings sind die Gleise im Stadtgebiet größtenteils unterirdisch verlegt. Der Gütertunnel hat eine Gesamtlänge von 7,5 km, die lichte Höhe beträgt 6,7 m und die Breite 10,4 m. Die Einfahrt zum Güterzugtunnel im Stadtgebiet Fürth befindet sich auf der Höhe von Kronach. Der Bau des Tunnels erfolgt weitestgehend unterirdisch. Die Pläne für den Ausbau des Güterzugtunnels lagen öffentlich im Technischen Rathaus der Stadt Fürth vom 9. Juli bis einschließlich 9. August 2021 zur Einsicht aus. | ||
== Streckenverlauf == | |||
Der Streckenverlauf verläuft parallel zum [[Frankenschnellweg]]. Bereits in Eltersdorf trennt sich die vierspurige Gleisanlage - zwei Spuren bleiben oberirdisch während zwei weitere Gleisspuren bei [[Steinach]] sich langsam ins Erdreich senken und beim Streckenabschnitt auf der Höhe von [[Kronach]] unter die Erde eintauchen. Danach folgen die Gleise unterirdisch ca. 2 km dem Frankenschnellweg und gewinnen immer weiter an Tiefe. Auf der Höhe der [[Kurgartenstraße]] bzw. [[Pegnitz]] erreicht der Tunnelbau den tiefsten Punkt bzw. die höchste Überdeckung von knapp 25m. Ab der Stadtgrenze verläuft die Gleisanlage nach Osten, zunächst unterhalb des Klärwerks zum Gewerbegebiet Hundingstraße bis es auf der Höhe der Leyherstraße auf dem Stadtgebiet Nürnbergs wieder an die Oberfläche tritt. Von dem Gütertunnel selbst ist in dem Stadtgebiet Fürth kaum etwas zu sehen - mit Ausnahme der Notausgänge. Diese Notausgänge werden als eigenes Bauwerk alle 500 m parallel zum Tunnel errichtet. | |||
Die Baukosten für den Tunnelbau werden auf ca. 750 Millionen Euro geschätzt. | |||
== Lokalberichterstattung == | == Lokalberichterstattung == |