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(→Erste Maxbrücke: Einzelnachweis Fürther Tagblatt 24.11.1860 erg.) |
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=== Erste Maxbrücke === | === Erste Maxbrücke === | ||
Bei den ersten Holzbrücken erwiesen sich die im Flussbett verankerten Pfeiler als besonders anfällig und mussten alle 10 bis 15 Jahre erneuert werden. | Bei den ersten Holzbrücken erwiesen sich die im Flussbett verankerten Pfeiler als besonders anfällig und mussten alle 10 bis 15 Jahre erneuert werden. | ||
[[1859]] entschloss man sich, eine festere Brücke zu erstellen. Das neue Bauwerk ruhte auf Widerlagern aus Wendelsteiner Steinen. Die Eisenkonstruktion | [[1859]] entschloss man sich, eine festere Brücke zu erstellen. Das neue Bauwerk ruhte auf Widerlagern aus Wendelsteiner Steinen. Die Planung der Eisenkonstruktion stammte vom Oberbaudirektor [[wikipedia:Friedrich August von Pauli|von Pauli]] in München.<ref>Georg Wüstendörfer: ''[[Wanderungen durch Fürth (Buch)|Wanderungen durch Fürth]]'', 1898, S. 129</ref> Die vier eisernen Parabelträger waren von der Nürnberger Firma Kramer & Klett hergestellt worden. Sie ragten bogenförmig über die Fahrbahn auf und stützten sich paarweise auf einen Pfeiler aus Sandsteinen in der Flussmitte. Fahrbahn und Fußwege belegte man mit Holzbohlen. Bereits am [[23. November]] [[1860]] weihte man die Brücke nach vorangegangener Belastungsprobe ein.<ref>Fürther Tagblatt Nr. 282/1860 vom 24. November 1860, Rubrik: Hiesiges – [https://api.digitale-sammlungen.de/iiif/image/v2/bsb10503872_00525/pct:3.26686,23.90638,44.71786,59.73809/full/0/default.jpg online]</ref> Wie bei der [[Ludwigsbrücke]] war der aktuelle bayerische König, diesmal Maximilian II., der Namensgeber. | ||
Die 40.000 Gulden teure Brücke musste bereits 26 Jahre später repariert und verbreitert werden, indem man die Fußwege außen an das Tragwerk anhängte. Das Anwachsen der westlichen Vorstadt, die üblichen Hochwasserschäden und eine geplante Ausweitung des elektrischen Straßenbahnbetriebes bis zur [[Billinganlage]] ließen bald danach einen Neubau notwendig erscheinen. Von [[1894]] bis [[1901]] zogen sich die Verhandlungen zwischen Stadt und Staatsregierung hin. | Die 40.000 Gulden teure Brücke musste bereits 26 Jahre später repariert und verbreitert werden, indem man die Fußwege außen an das Tragwerk anhängte. Das Anwachsen der westlichen Vorstadt, die üblichen Hochwasserschäden und eine geplante Ausweitung des elektrischen Straßenbahnbetriebes bis zur [[Billinganlage]] ließen bald danach einen Neubau notwendig erscheinen. Von [[1894]] bis [[1901]] zogen sich die Verhandlungen zwischen Stadt und Staatsregierung hin. |