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Das Gebäude '''Östliche Waldringstraße 17''' befindet sich in [[Stadeln]]. Das Siedlerhaus wurde auf einen 723 m<sup>2</sup> großen Grundstück (Sandwüste) ab 1952 unter der alten Hausnummer 336, Änderung ab Juli 1963 auf Nr. 17, errichtet. | Das Gebäude '''Östliche Waldringstraße 17''' befindet sich in [[Stadeln]]. Das Siedlerhaus wurde auf einen 723 m<sup>2</sup> großen Grundstück (Sandwüste) ab 1952 unter der alten Hausnummer 336, Änderung ab Juli 1963 auf Nr. 17, errichtet. | ||
== | == Zeitzeugenberichte == | ||
Meine Eltern Käte (geb. 9.7.1913; gest. 12.7.1972) und [[Erwin Pietsch]] (geb. 11.1.1917; gest. 6.5.1966) errichten dies alles in Eigenarbeit mit einem Maurer (heute „Nachbarschaftshilfe“ – hieß damals umgangssprachlich „Schwarzarbeit“). Die Baugrube wurde per Hand heraus geschaufelt, Mörtel und Putz wurden selber angefertigt. Den Begriff Bagger, „Fertigputz“ oder ähnliches gab es nicht. Den OBI gab es auch nicht, nur den Kolonialwarenhandel Strenzel. Nur für Dachstuhl, Treppe, Elektro und Wasser/Abwasser wurden Firmen eingeschaltet. Die Fenster wurden von der Möbelschreinerei „Popp“ hergestellt. | Meine Eltern Käte (geb. 9.7.1913; gest. 12.7.1972) und [[Erwin Pietsch]] (geb. 11.1.1917; gest. 6.5.1966) errichten dies alles in Eigenarbeit mit einem Maurer (heute „Nachbarschaftshilfe“ – hieß damals umgangssprachlich „Schwarzarbeit“). Die Baugrube wurde per Hand heraus geschaufelt, Mörtel und Putz wurden selber angefertigt. Den Begriff Bagger, „Fertigputz“ oder ähnliches gab es nicht. Den OBI gab es auch nicht, nur den Kolonialwarenhandel Strenzel. Nur für Dachstuhl, Treppe, Elektro und Wasser/Abwasser wurden Firmen eingeschaltet. Die Fenster wurden von der Möbelschreinerei „Popp“ hergestellt. | ||