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Ab Juni [[1934]] wurde der Verein unter den der neuen Führung vom [[Oberbürgermeister]] [[Franz Jakob]] übernommen. Als Geschäftsführer wurde Rechtsrat Dr. [[Fritz Kempfler]] eingesetzt. Besprochen wurde dies in einer Mitgliederversammlung am [[6. Juni]] [[1934]] im Kulturverein, Zunftstube. | Ab Juni [[1934]] wurde der Verein unter den der neuen Führung vom [[Oberbürgermeister]] [[Franz Jakob]] übernommen. Als Geschäftsführer wurde Rechtsrat Dr. [[Fritz Kempfler]] eingesetzt. Besprochen wurde dies in einer Mitgliederversammlung am [[6. Juni]] [[1934]] im Kulturverein, Zunftstube. | ||
Zu einem „Neuaufbau des Fürther Verkehrsvereins“ berief man eine Versammlung im [[Festsaal]] des [[Parkhotel]] am [[22. Juni]] [[1934]] ein. Jakob hielt hierzu eine einstündige Rede. In die neue | Zu einem „Neuaufbau des Fürther Verkehrsvereins“ berief man eine Versammlung im [[Festsaal]] des [[Parkhotel]] am [[22. Juni]] [[1934]] ein. Jakob hielt hierzu eine einstündige Rede. In die neue Mitgliederliste trugen sich dann 91 Personen ein. | ||
Für die Verkehrswerbung und seine Belebung sprachen sich viele aus: Fräulein [[Babette Bauer]] als 1. Vorsitzende von „[[Treu Fürth]]“, Herr Kamm als Führer der Gastwirtsinnung, Herr Wölfel für den Fürther Einzelhandel und Buchdruckereibesitzer [[Gebr. Kraus|L. Kraus]]. [[Fritz Bernet]] vom [[Stadttheater]] war der Ansicht, "''wir Fürther hätten genug Anziehungspunkte. Im Verkehrsverein müsse sich die Werbung für alles konzentrieren, für die [[Kärwa]], für den [[Pokulator]], für die [[Schießhauskirchweih|Schießhauskärwa]], für Theater, für alles, was Verkehr verspreche. Es müsse mit dem Teufel zugehen, wenn uns das nicht gelänge!''" (Bravo-Rufe).<ref>Zeitungsbericht von 1934 in der Zeitgeschichtlichen Sammlung des Stadtarchivs.</ref> | Für die Verkehrswerbung und seine Belebung sprachen sich viele aus: Fräulein [[Babette Bauer]] als 1. Vorsitzende von „[[Treu Fürth]]“, Herr Kamm als Führer der Gastwirtsinnung, Herr Wölfel für den Fürther Einzelhandel und Buchdruckereibesitzer [[Gebr. Kraus|L. Kraus]]. [[Fritz Bernet]] vom [[Stadttheater]] war der Ansicht, "''wir Fürther hätten genug Anziehungspunkte. Im Verkehrsverein müsse sich die Werbung für alles konzentrieren, für die [[Kärwa]], für den [[Pokulator]], für die [[Schießhauskirchweih|Schießhauskärwa]], für Theater, für alles, was Verkehr verspreche. Es müsse mit dem Teufel zugehen, wenn uns das nicht gelänge!''" (Bravo-Rufe).<ref>Zeitungsbericht von 1934 in der Zeitgeschichtlichen Sammlung des Stadtarchivs.</ref> | ||