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== Leben und Ausbildung == | == Leben und Ausbildung == | ||
Michaela von Wittkes Mutter Christa stammt aus der Fürther Bäckerfamilie Schmerler. Sie erlernte den Beruf des [[Bäcker|Bäckers]] und wurde später Bäckermeisterin. Zusammen mit ihrem Mann [[Hans Moreth]] führten sie die Familienbäckerei Altstadtbäckerei Schmerler in der [[Königstraße]] | Michaela von Wittkes Mutter Christa stammt aus der Fürther Bäckerfamilie Schmerler. Sie erlernte den Beruf des [[Bäcker|Bäckers]] und wurde später Bäckermeisterin. Zusammen mit ihrem Mann [[Hans Moreth]] führten sie die Familienbäckerei Altstadtbäckerei Schmerler in der [[Königstraße 9]] in [[Fürth]] fort. [[1984]] wurde Michaela von Wittkes Schwester Barbara-Christina geboren. | ||
An der [[Hans-Böckler-Schule]] erlangte Michaela von Wittke [[1984]] Mittlere Reife. Anschließend folgte die Ausbildung zur [[Bäcker|Bäckerin]], die sie mit der Gesellenprüfung [[1987]] erfolgreich abschloss. Im selben Jahr nahm sie an einem Leistungwettbewerb der Bäcker teil und wurde Kammersiegerin der Handwerkskammer Mittelfranken. Im bayernweiten Leistungswettbewerb belegte sie den dritten Platz. [[1988]] legte sie erfolgreich die Abschlussprüfung zur Bäckereifachverkäuferin ab. Im anschließenden Leistungswettbewerb wurde sie ebenfalls Kammersiegerin und belegte Platz zwei im Landeswettbewerb. | An der [[Hans-Böckler-Schule]] erlangte Michaela von Wittke [[1984]] Mittlere Reife. Anschließend folgte die Ausbildung zur [[Bäcker|Bäckerin]], die sie mit der Gesellenprüfung [[1987]] erfolgreich abschloss. Im selben Jahr nahm sie an einem Leistungwettbewerb der Bäcker teil und wurde Kammersiegerin der Handwerkskammer Mittelfranken. Im bayernweiten Leistungswettbewerb belegte sie den dritten Platz. [[1988]] legte sie erfolgreich die Abschlussprüfung zur Bäckereifachverkäuferin ab. Im anschließenden Leistungswettbewerb wurde sie ebenfalls Kammersiegerin und belegte Platz zwei im Landeswettbewerb. | ||
[[1990]] wurde ihr der Meisterbrief des Bäckerhandwerks verliehen. Seit [[1992]] ist sie in verschiedenen Prüfungsausschüssen der Handwerkskammer Mittelfranken aktiv engagiert. | [[1990]] wurde ihr der Meisterbrief des Bäckerhandwerks verliehen. Seit [[1992]] ist sie in verschiedenen Prüfungsausschüssen der Handwerkskammer Mittelfranken aktiv engagiert. | ||
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=== Gästeführerin === | === Gästeführerin === | ||
[[2009]] legte sie die Prüfung zur Gästeführerin in [[Fürth]] ab. Seitdem zeigt sie Gästen die Schönheiten, Besonderheiten und Eigenheiten ihrer Heimatstadt. Sie gehört, neben weiteren Gästeführerinnen und Gästeführern, zu den Gründungsmitgliedern des nicht eingetragenen Vereins „DIE Stadtführer – Verein der Gästeführer Fürth“, der am [[14. Juni]] [[2010]] gegründet wurde. Der Verein organisiert verschiedene Führungen zum Weltgästeführertag WGFT des BVGD. | [[2009]] legte sie die Prüfung zur Gästeführerin in [[Fürth]] ab. Seitdem zeigt sie Gästen die Schönheiten, Besonderheiten und Eigenheiten ihrer Heimatstadt. Sie gehört, neben weiteren Gästeführerinnen und Gästeführern, zu den Gründungsmitgliedern des nicht eingetragenen Vereins „DIE Stadtführer – Verein der Gästeführer Fürth“, der am [[14. Juni]] [[2010]] gegründet wurde. Der Verein organisiert verschiedene Führungen zum Weltgästeführertag WGFT des BVGD. | ||
== Politischer Werdegang == | == Politischer Werdegang == | ||
Michaela von Wittkes Vater [[Hans Moreth]] gehörte dem Fürther [[Stadtrat]] ab [[1966]] bis zu seinem Tod im Jahr [[2013]] für insgesamt 47 Jahre an und ist damit der dienstälteste Stadtrat in der Geschichte Fürths. Er war ein überzeugter Fürther und war als religiöser Mensch bekannt dafür, dass er jedem half, der sich an ihn gewendet hat. Er war Kommunalpolitiker mit Leib und Seele. Dieses Engagement lebte er seiner Tochter vor und „vererbte“ es ihr. Bereits in jungen Jahren war sie aktiv bei vielen Veranstaltungen dabei und „lernte“ politisches Engagement nicht nur als Kommunalpolitikerin von klein auf. In der [[SPD]] engagiert sich Michaela von Wittke als Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Frauen (AsF) und als stellvertretende Obfrau ihres [[SPD]]-Distrikts Mitte, der die Stadtteile Innen- und Altstadt umfasst. [[2002]] wurde sie mit 19.763 Stimmen erstmals in den [[Stadtrat 2002 - 2008|Fürther Stadtrat]] gewählt und gehört diesem seitdem an. Zur [[Stadtrat 2020 - 2026|Kommunalwahl 2020]] trat sie auf Platz 20 der [[SPD]]-Liste an und konnte mit 19.225 Stimmen erneut in den [[Stadtrat 2020 - 2026|Fürther Stadtrat]] einziehen. | Michaela von Wittkes Vater [[Hans Moreth]] gehörte dem Fürther [[Stadtrat]] ab [[1966]] bis zu seinem Tod im Jahr [[2013]] für insgesamt 47 Jahre an und ist damit der dienstälteste Stadtrat in der Geschichte Fürths. Er war ein überzeugter Fürther und war als religiöser Mensch bekannt dafür, dass er jedem half, der sich an ihn gewendet hat. Er war Kommunalpolitiker mit Leib und Seele. Dieses Engagement lebte er seiner Tochter vor und „vererbte“ es ihr. Bereits in jungen Jahren war sie aktiv bei vielen Veranstaltungen dabei und „lernte“ politisches Engagement nicht nur als Kommunalpolitikerin von klein auf. In der [[SPD]] engagiert sich Michaela von Wittke als Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Frauen (AsF) und als stellvertretende Obfrau ihres [[SPD]]-Distrikts Mitte, der die Stadtteile Innen- und Altstadt umfasst. [[2002]] wurde sie mit 19.763 Stimmen erstmals in den [[Stadtrat 2002 - 2008|Fürther Stadtrat]] gewählt und gehört diesem seitdem an. Zur [[Stadtrat 2020 - 2026|Kommunalwahl 2020]] trat sie auf Platz 20 der [[SPD]]-Liste an und konnte mit 19.225 Stimmen erneut in den [[Stadtrat 2020 - 2026|Fürther Stadtrat]] einziehen. |
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