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Conrad Heinrich kann als Vorkämpfer der Sonntagsruhe gelten, denn zu jener Zeit war es noch üblich, dass die Geschäfte nach dem Frühgottesdienst wieder geöffnet wurden. Die Einstellung mag durch den Umgang mit etlichen Theologen gewachsen sein. So hatte er Kontakt zu [[Wilhelm Löhe]], ein Onkel seiner Frau war Dekan, sein Schwager ebenfalls Pfarrer. Er selbst wurde als "eigenartiger Mann" beschrieben, "der fast mehr Theologe als Kaufmann war".<ref>siehe Brief der drei Geschwister Heinrich vom 10. Juni 1963 in: "CHN, Conrad Heinrichs Nachfolger, Königstr. 17 - Firmengeschichte, Teil 1; Privatarchiv B"</ref> | Conrad Heinrich kann als Vorkämpfer der Sonntagsruhe gelten, denn zu jener Zeit war es noch üblich, dass die Geschäfte nach dem Frühgottesdienst wieder geöffnet wurden. Die Einstellung mag durch den Umgang mit etlichen Theologen gewachsen sein. So hatte er Kontakt zu [[Wilhelm Löhe]], ein Onkel seiner Frau war Dekan, sein Schwager ebenfalls Pfarrer. Er selbst wurde als "eigenartiger Mann" beschrieben, "der fast mehr Theologe als Kaufmann war".<ref>siehe Brief der drei Geschwister Heinrich vom 10. Juni 1963 in: "CHN, Conrad Heinrichs Nachfolger, Königstr. 17 - Firmengeschichte, Teil 1; Privatarchiv B"</ref> | ||
Er gründete [[1861]] mit dem Industriellen und Magistratsrat [[Konrad Ott]], dem Pfarrer [[Eduard Gustav Ernst Stirner]] und [[Dorothea Schröder]], der Schwester von [[Wilhelm Löhe]], den "Lutherischen Verein für weibliche Diakonie", der sich um die Etablierung einer [[Mägdeherberge]] in Fürth annahm.<br/> | |||
[[1869]] wurde Conrad Heinrich zum ersten Mal als Magistratsrat berufen.<br/> | [[1869]] wurde Conrad Heinrich zum ersten Mal als Magistratsrat berufen.<br/> |
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