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|Hausnummer=11 | |Hausnummer=11 | ||
|Objekt=Logenhaus | |Objekt=Logenhaus | ||
|Akten-Nr=D-5-63-000-172 | |||
|Baujahr=1890 | |Baujahr=1890 | ||
|Baustil=Neurenaissance; Historismus | |Baustil=Neurenaissance; Historismus | ||
|Architekt=Leonhard Bürger; Alfred Babée | |Architekt=Leonhard Bürger; Alfred Babée; Fritz Freitag | ||
|Gebäude besteht=Ja | |Gebäude besteht=Ja | ||
|Denkmalstatus besteht=Ja | |Denkmalstatus besteht=Ja | ||
|Quellangaben=[http://www.geodaten.bayern.de/denkmal_static_data/externe_denkmalliste/pdf/denkmalliste_merge_563000.pdf BLfD - Denkmalliste Fürth] | |Quellangaben=[http://www.geodaten.bayern.de/denkmal_static_data/externe_denkmalliste/pdf/denkmalliste_merge_563000.pdf BLfD - Denkmalliste Fürth] | ||
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|lon=10.984995 | |||
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Das '''Logenhaus''' für die '''[[Freimaurerloge zur Wahrheit und Freundschaft]]''' wurde [[1890]]/91 von [[Leonhard Bürger]] errichtet. Es zählt zu den herausragendsten Gebäuden des Fürther [[Historismus]] und wurde vom Bezirk Mittelfranken mit dem Sonderpreis für denkmalpflegerische Leistungen prämiert.<ref>Horst M. Auer: Denkmalprämierung: Bezirk zeichnete bereits 4011 Kleinode aus. In: Nürnberger Nachrichten vom 28. März 2016 [http://www.nordbayern.de/region/denkmalpramierung-bezirk-zeichnete-bereits-4011-kleinode-aus-1.5085912 online abrufbar]</ref> | Das '''Logenhaus''' für die '''[[Freimaurerloge zur Wahrheit und Freundschaft]]''' wurde [[1890]]/91 von [[Leonhard Bürger]] errichtet. Es zählt zu den herausragendsten Gebäuden des Fürther [[Historismus]] und wurde vom Bezirk Mittelfranken mit dem Sonderpreis für denkmalpflegerische Leistungen prämiert.<ref>Horst M. Auer: Denkmalprämierung: Bezirk zeichnete bereits 4011 Kleinode aus. In: Nürnberger Nachrichten vom 28. März 2016 [http://www.nordbayern.de/region/denkmalpramierung-bezirk-zeichnete-bereits-4011-kleinode-aus-1.5085912 online abrufbar]</ref> | ||
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Das prächtige, kubusförmige Gebäude zu 22 mal 34 Meter steht frei zurückgesetzt in einem großen Garten. Insgesamt ist das Gebäude prächtig nicht zuletzt mit freimaurerischen Zeichen verziert, und auf dem Giebel wird der Logenname "Wahrheit und Freundschaft" durch zwei Frauenfiguren symbolisiert. Man betritt das Gebäude über ein nobles Foyer mit schmiedeeiserner Freitreppe und Mosaikfußböden. An einem bleiverglasten Fenster zum Lichthof sticht ein [[Kleeblatt]] hervor. In direkter Verlängerung des Foyers befindet sich der renovierte Saalbau. | Das prächtige, kubusförmige Gebäude zu 22 mal 34 Meter steht frei zurückgesetzt in einem großen Garten. Insgesamt ist das Gebäude prächtig nicht zuletzt mit freimaurerischen Zeichen verziert, und auf dem Giebel wird der Logenname "Wahrheit und Freundschaft" durch zwei Frauenfiguren symbolisiert. Man betritt das Gebäude über ein nobles Foyer mit schmiedeeiserner Freitreppe und Mosaikfußböden. An einem bleiverglasten Fenster zum Lichthof sticht ein [[Kleeblatt]] hervor. In direkter Verlängerung des Foyers befindet sich der renovierte Saalbau. | ||
Der Tempel im | Der Tempel im Obergeschoss des rückseitigen Traktes wurde 1951 durch Architekt [[Fritz Freitag|Freitag]] neu gestaltet, den umlaufend gemalten Deckenfries - Szenen aus den Freimaurer-Ritual - schuf [[Hans Härdtlein]]. | ||
== Geschichte == | == Geschichte == |