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|Startdatum=1984 | |Startdatum=1984 | ||
|Thema=Politik | |Thema=Politik | ||
|Beschreibung=Im Wahljahr werden alle OB-Kandidaten zu einem öffentlichen Meinungsaustausch von Seiten des Altstadtvereins eingeladen. Der damalige Oberbürgermeister [[Uwe Lichtenberg]] kommentiert einen überarbeiteten Vorschlag des Altstadtvereins als "sympathisch" und warnt den Altstadtverein "sich nicht von den zu erwartenden bürokratischen Schwierigkeiten entmutigen zu lassen". Im Herbst beginnen die ersten Maßnahmen zur Verkehrsberuhigung. Die Reaktionen auf die ersten Maßnahmen waren jedoch verheerend. Dem Altstadtbläddla ist zu entnehmen: "''Nach der endgültigen Fertigstellung prasselt neben einer Flut von wilden Parkern eine polemische Pressekampagne über die Gustavstraße nieder. Gaudisten verlegen nachts grüne Teppichböden als Zeichen ihres "Beitrages". Das Landesamt für Denkmalpflege schaltet sich ein und kritisiert die beendete Verkehrsberuhigung erst jetzt: "Für die Gustavstraße garantiert falsch" heißt es lapidar. Der Altstadtverein verweist immer darauf, daß es sich hier um eine Zwischenlösung handelt."''<ref>Altstadtbläddla 24/88, Chronik einer Verkehrsberuhigung, S. 3 ff.</ref> Die nun vom Altstadtverein ausgegebene Parole lautet: "Am Ball bleiben". In neuen Gesprächen mit der Stadt Fürth, dem Altstadtverein und dem Amt für Denkmalpflege bezeichnet der [[Stadtbaurat]] [[Wolfgang Schneider (Stadtbaurat)]] "''alle bisherigen Bemühungen als "Sandkastenspiele", die man dem damaligen Stadtentwicklungsreferenten [[Heinrich Stranka]] zuliebe zugelassen habe"''.<ref>Altstadtbläddla 24/88, Chronik einer Verkehrsberuhigung, S. 3 ff.</ref> | |Beschreibung=Im Wahljahr werden alle OB-Kandidaten zu einem öffentlichen Meinungsaustausch von Seiten des Altstadtvereins eingeladen. Der damalige Oberbürgermeister [[Uwe Lichtenberg]] kommentiert einen überarbeiteten Vorschlag des Altstadtvereins als "sympathisch" und warnt den Altstadtverein "sich nicht von den zu erwartenden bürokratischen Schwierigkeiten entmutigen zu lassen". Im Herbst beginnen die ersten Maßnahmen zur Verkehrsberuhigung. Die Reaktionen auf die ersten Maßnahmen waren jedoch verheerend. Dem Altstadtbläddla ist zu entnehmen: "''Nach der endgültigen Fertigstellung prasselt neben einer Flut von wilden Parkern eine polemische Pressekampagne über die Gustavstraße nieder. Gaudisten verlegen nachts grüne Teppichböden als Zeichen ihres "Beitrages". Das Landesamt für Denkmalpflege schaltet sich ein und kritisiert die beendete Verkehrsberuhigung erst jetzt: "Für die Gustavstraße garantiert falsch" heißt es lapidar. Der Altstadtverein verweist immer darauf, daß es sich hier um eine Zwischenlösung handelt."''<ref>Altstadtbläddla 24/88, Chronik einer Verkehrsberuhigung, S. 3 ff.</ref> Die nun vom Altstadtverein ausgegebene Parole lautet: "Am Ball bleiben". In neuen Gesprächen mit der Stadt Fürth, dem Altstadtverein und dem Amt für Denkmalpflege bezeichnet der [[Stadtbaurat]] [[Wolfgang Schneider (Stadtbaurat)|Wolfgang Schneider]] "''alle bisherigen Bemühungen als "Sandkastenspiele", die man dem damaligen Stadtentwicklungsreferenten [[Heinrich Stranka]] zuliebe zugelassen habe"''.<ref>Altstadtbläddla 24/88, Chronik einer Verkehrsberuhigung, S. 3 ff.</ref> | ||
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