24.625
Bearbeitungen
(Simon Gieß u. Sohn Konrad verkpüpft) |
(→Beschriftung der Schützenscheibe von 1774: Text zu Schützenscheiben 1774 u. 1778 korrigiert) |
||
Zeile 187: | Zeile 187: | ||
==Beschriftung der Schützenscheibe von 1774== | ==Beschriftung der Schützenscheibe von 1774== | ||
[[Bild:Zielscheibe 1774.jpg|mini|right|Zielscheibe 1774]] | [[Bild:Zielscheibe 1774.jpg|mini|right|Zielscheibe 1774]] | ||
Zum ersten | :''Zum ersten male ward – von Fürther Schütz-Genossen –'' <br /> | ||
:''Dem Schützen Meister hier – das neue Jahr geschossen –''<br /> | |||
Dem | :''Dies Denkmal davon steht – Zur Ehr und Lust der Schützen –''<br /> | ||
:''So lang die Büchsen blitzen''<br /> | |||
Dies Denkmal davon steht | :''Daß Schüchterne Nymphen in Federn erwachen – von Feuern und Krachen.''<br /> | ||
:''M. G. E. den 25. Julius 1774'' | |||
So lang die Büchsen blitzen | |||
Daß Schüchterne Nymphen in Federn erwachen – von Feuern und Krachen. | |||
M.G.E. den 25. Julius 1774 | |||
[[Bild:Mühlsteinzeichen Wolfsgrubermühle.jpg|mini|right|Müller-Hauszeichen an der Wolfsgrubermühle]] | |||
Eine interessante Geschichte erzählt die Ehrenscheibe zum Neujahrsschießen von [[1774]], in der Gebäude der [[Obere Mühle|Oberen Mühle]], mit Ersatzmühlsteinen an der Wand, zu sehen sind. Die Schützengilde samt ihren Jagdhörnern holt den neuen Schützenmeister daheim ab. Der Schützenmeister wird als „M. G. Eckart“ bezeichnet – hier handelt es sich um [[Michael Gottfried Eckart]], dem Enkel von [[Peter Eckart]]. Hier lässt sich die Verbindung zu den Initialen «P E» im Müller-Hauszeichen über dem Eingangsportal des Nebengebäudes der [[Wolfsgrubermühle]] ziehen. | |||
Ein weitere Schützenscheibe von [[1778]], mit "J. M. Eckart" bezeichnet, gehörte [[Johann Michael Eckart]], ebenfalls ein Enkel von Peter Eckart, der damals die [[Untere Mühle]] besaß. | |||
==Literatur== | ==Literatur== |