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Die Firma wurde [[1906]] von [[Johann Röllinger]] gegründet. Während der Zeit des [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkriegs]] war die Firma beteiligt am Bau einiger Fürther [[Luftschutzbauten in Fürth|Hochbunker und Luftschutzeinrichtungen]].<ref>{{BuchQuelle|Fürth 1933 - 1945 (Buch)|Thema=Der Bau von Luftschutzbunkern|Seite=172 - 175}}</ref> | Die Firma wurde [[1906]] von [[Johann Röllinger]] gegründet. Während der Zeit des [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkriegs]] war die Firma beteiligt am Bau einiger Fürther [[Luftschutzbauten in Fürth|Hochbunker und Luftschutzeinrichtungen]].<ref>{{BuchQuelle|Fürth 1933 - 1945 (Buch)|Thema=Der Bau von Luftschutzbunkern|Seite=172 - 175}}</ref> | ||
[[1951]] gründete der Enkel Hans Röllinger zwei Tochterfirmen: die ''Franken-Wohnbau GmbH'' und die ''[[Frankenwohnbau Grundstücks- und Verwaltungsgesellschaft mbH|Frankenwohnbau Grundstücks- und Verwaltungsgesellschaft ]]''. Ziel der beiden Firmen war es, insbesondere nach dem Krieg, bezahlbaren Wohnraum zu schaffen. So wurden Sozial- und freifinanzierte Mietwohnungen in den verschiedenen Ballungszentren der fränkischen Städte erstellt. Zusätzlich bot die Baugesellschaft auch Gewerbeimmobilien an. | [[1951]] gründete der Enkel Hans Röllinger zwei Tochterfirmen: die ''[[Franken-Wohnbau GmbH]]'' und die ''[[Frankenwohnbau Grundstücks- und Verwaltungsgesellschaft mbH|Frankenwohnbau Grundstücks- und Verwaltungsgesellschaft ]]''. Ziel der beiden Firmen war es, insbesondere nach dem Krieg, bezahlbaren Wohnraum zu schaffen. So wurden Sozial- und freifinanzierte Mietwohnungen in den verschiedenen Ballungszentren der fränkischen Städte erstellt. Zusätzlich bot die Baugesellschaft auch Gewerbeimmobilien an. | ||
Die Firmen unterhielten in ihren besten Zeiten Niederlassungen in Nürnberg, München, Stuttgart, Würzburg sowie in der Türkei (Ankara).<ref>''Röllinger, Hans KG''. In: Adolf Schwammberger: ''Fürth von A bis Z. Ein Geschichtslexikon''. Fürth: Selbstverlag der Stadt Fürth, 1968, S. 303</ref> Bekanntestes, in Fürth errichtetes, Gebäude der Baufirma ist das [[1971]] erbaute sog. "Röllinger-Hochhaus" (offiziell: [[Bahnhof-Center]]). Das Hochhaus unmittelbar neben dem [[Hauptbahnhof]] war Teil des umstrittenen Vorhabens "Bebauungsplan 302" - [[Platz der Zukunft]]. | Die Firmen unterhielten in ihren besten Zeiten Niederlassungen in Nürnberg, München, Stuttgart, Würzburg sowie in der Türkei (Ankara).<ref>''Röllinger, Hans KG''. In: Adolf Schwammberger: ''Fürth von A bis Z. Ein Geschichtslexikon''. Fürth: Selbstverlag der Stadt Fürth, 1968, S. 303</ref> Bekanntestes, in Fürth errichtetes, Gebäude der Baufirma ist das [[1971]] erbaute sog. "Röllinger-Hochhaus" (offiziell: [[Bahnhof-Center]]). Das Hochhaus unmittelbar neben dem [[Hauptbahnhof]] war Teil des umstrittenen Vorhabens "Bebauungsplan 302" - [[Platz der Zukunft]]. |