COVID-19-Pandemie in Fürth: Unterschied zwischen den Versionen

* [[5. Januar]]: Erneut liefen laut Polizeiangaben ca. 1.000 Personen durch Fürth, um gegen die Coronamaßnahmen zu protestieren. Der angemeldete Zug lief dieses Mal durch die [[Südstadt]].<ref>fn: Corona-Demo in Fürth: 1000 protestierten gegen die Maßnahmen. In: nordbayern.de - [https://www.nn.de/fuerth/1.11702863 online abrufbar]</ref>

* [[6. Januar]]: Alles wartet auf die Omikron-Variante, die sich dieses Mal langsam von Norden nach Süden schiebt - im Gegensatz zu den bisherigen Beobachtungen. Meist kamen die sog. "Virus-Wellen" aus dem Süden - aber zum aktuellen Zeitpunkt ist Fürth mit einer Inzidenz von 154,4 eher im unteren Drittel landesweit unterwegs. Gleichzeitig sprießen wie die Pilze die Corona-Teststationen aus dem Boden, ob in leerstehenden Ladengeschäften in der Fußgängerzone, oder als Container oder Wohnmobil. Nicht nur, dass es vermutlich seit der 2G-Regelung einen gewachsenen Bedarf für diese Art der Testung gibt, vielmehr scheint es sich hierbei auch um ein lukratives Geschäftsfeld zu handeln.

* [[14. Januar]]: Erstmals werden Patienten mit der Omikron-Variante am [[Klinikum Fürth|Fürther Klinikum]] behandelt. Insgesamt drei Patienten wurden auf einer entsprechenden Überwachungsstation behandelt. Während dessen sprang die 7-Tage-Inzidenz wieder deutlich an.

* [[15. Januar]]: Innerhalb von nur 14 Tagen hat sich die 7-Tage-Inzidenz mehr als verdoppelt. Am [[15. Januar]] betrug der Wert 408,7 - zwei Woche zuvor war er noch bei 138,8. Bisher war Fürth in der Region Spitzenreiter, dieses Mal war es Erlangen mit 638 und Nürnberg mit 491. An diesem Samstag gingen erneut Demonstranten auf die Straße gegen die Corona-Maßnahmen. Erstmals mobilisierte aber auch ein Bündnis aus Fußballfans, dem [[Bündnis gegen Rechts]] und der [[Antifaschistische Linke Fürth|Antifaschistischen Linken Fürth]] (ALF) eine »Gegengedenkkundgebung«.