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Die damals noch legale FDJ (Freie deutsche Jugend) und [[KPD]] (Kommunistische Partei Deutschland) organisierten | Die damals noch legale FDJ (Freie deutsche Jugend) und [[KPD]] (Kommunistische Partei Deutschland) organisierten | ||
mit anderen linken Kräften eine Kundgebung gegen die Remilitarisierungspolitik der jungen Bundesrepublik. Laut Polizeibericht versammelten sich zu Beginn rund 250 Demonstranten vor dem Stadttheater. In Auseinandersetzung mit der heranrückenden Polizei kam es zu Sachschäden an einem US-Militär- und einem Polizeiwagen auf der einen und Verhaftungen und Schlagstockeinsätzen auf der anderen Seite. Diese Aktion stand unter dem Eindruck des im März 1950 in Stockholm beschlossenen Appells des | mit anderen linken Kräften eine Kundgebung gegen die Remilitarisierungspolitik der jungen Bundesrepublik. Laut Polizeibericht versammelten sich zu Beginn rund 250 Demonstranten vor dem [[Stadttheater]]. In Auseinandersetzung mit der heranrückenden Polizei kam es zu Sachschäden an einem US-Militär- und einem Polizeiwagen auf der einen und Verhaftungen und Schlagstockeinsätzen auf der anderen Seite. Diese Aktion stand unter dem Eindruck des im März 1950 in Stockholm beschlossenen Appells des | ||
Weltfriedensrates für das Verbot der Atomwaffen. Dieser [[wikipedia:Stockholmer Appell|Stockholmer Appell]] wird weltweit rund 500 Millionen Mal unterzeichnet. | Weltfriedensrates für das Verbot der Atomwaffen. Dieser [[wikipedia:Stockholmer Appell|Stockholmer Appell]] wird weltweit rund 500 Millionen Mal unterzeichnet. | ||
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