Wilhelm Horneber: Unterschied zwischen den Versionen

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Er kam als drittes Kind des Maurermeisters [[Melchior Horneber]] und seiner Ehefrau Friederike, geborene Goll in Erlangen im Haus Nr. 431 (heute Schuhstr. 8,  Baudenkmal D-5-62-000-607) zur Welt. Taufpate war Wilhelm Schenk, Porzellandreher in [[wikipedia:Kahla|Kahla]], in Vertretung seine mütterliche Großmutter Johanna Rümmelein, geborene Schenk.<ref name="KB-Taufe"/>  
Er kam als drittes Kind des Maurermeisters [[Melchior Horneber]] und seiner Ehefrau Friederike, geborene Goll in Erlangen im Haus Nr. 431 (heute Schuhstr. 8,  Baudenkmal D-5-62-000-607) zur Welt. Taufpate war Wilhelm Schenk, Porzellandreher in [[wikipedia:Kahla|Kahla]], in Vertretung seine mütterliche Großmutter Johanna Rümmelein, geborene Schenk.<ref name="KB-Taufe"/>  


Wilhelm Horneber wurde als ausgebildeter Bautechniker am 21. Oktober 1881 titelberechtigter Maurermeister und führte seitdem erfolgreich seine Firma fast dreißig Jahre. Seit 11. Februar 1911 kam ein Steinbruchbetrieb hinzu. Wenige Tage später, am 20. Februar 1911, übergab er das Baugeschäft seinem Sohn [[Friedrich Horneber]]. Nachdem dieser im August 1914 in den Krieg musste, wurde er zum 21. November 1914 erneut Inhaber des Baugeschäfts Wilhelm Horneber.
Wilhelm Horneber wurde als ausgebildeter Bautechniker am 21. Oktober 1881 titelberechtigter Maurermeister und führte seitdem erfolgreich seine Firma fast dreißig Jahre. Seit 11. Februar 1911 kam ein Steinbruchbetrieb hinzu. Wenige Tage später, am 20. Februar 1911, übergab er das Baugeschäft seinen Söhnen Wilhelm und [[Friedrich Horneber]]. Nachdem Wilhelm jun. schon 1912 verstarb und Friedrich im August 1914 in den Krieg musste, wurde er zum 21. November 1914 erneut Inhaber des Baugeschäfts Wilhelm Horneber.


Nach dem Kriegstod von Sohn Friedrich im August 1915, seinem designierten Geschäftsnachfolger, gab er am 1. November 1915 die Konzessionen für Baugeschäft und Steinbruch auf. Er beschränkte sich nun nur noch auf den Immobilienhandel.<ref name=„FB“>Familienbogen Horneber, Wilhelm; StadtAFÜ Sign.-Nr. A. 4. 5</ref>
Nach dem Kriegstod von Sohn Friedrich im August 1915, seinem designierten Geschäftsnachfolger, gab er am 1. November 1915 die Konzessionen für Baugeschäft und Steinbruch auf. Er beschränkte sich nun nur noch auf den Immobilienhandel.<ref name="FB">Familienbogen Horneber, Wilhelm; StadtAFÜ Sign.-Nr. A. 4. 5</ref>


Wilhelm Horneber wurde 62 Jahre alt und am 2. Juli 1918 beerdigt.
Wilhelm Horneber wurde 62 Jahre alt und am 2. Juli 1918 beerdigt.
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==== Werke als Bauherr ====
==== Werke als Bauherr ====
{{Werke Bauherr}}
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== Familie ==
Wilhelm Horneber heiratete am 23. August 1880 in Fürth die Nürnberger Garkoch-Tochter ‚Anna‘ Margaretha Kunigunda Lippert (geb. 1. Juni 1859 in Nürnberg). Aus dieser Ehe gingen fünf Kinder hervor:<ref name="FB"/>
* Babetta Paulina Horneber (geb. 30. Juni 1881 in Fürth)
* [[Friedrich Horneber|Johann ‚Friedrich‘ August Horneber]], der zusammen mit seinem Bruder Wilhelm 1911 das väterliche Baugeschäft übernahm, dann im Ersten Weltkrieg sein Leben verlor
* ‚Wilhelm‘ August Horneber (geb. 2. Mai 1884 in Fürth) wurde 1910 Maurermeister und Geschäftsführer der Bauindustrie-Gesellschaft mbH mit Büro Schwabacher Straße 71, war seit Februar 1911 auch Teilhaber des Baugeschäfts Wilhelm Horneber; er verstarb im ledigen Stand bereits im Alter von 28 Jahren am 17. Mai 1912 im Elternhaus in Fürth
* Auguste Amalie Horneber (geb. 26. Juni 1885 in Fürth)
* Emma Clara Horneber (geb. 23. Februar 1888 in Fürth, gest. 22. Mai 1918 in Fürth)
Witwe Anna Horneber starb im Alter von 87 Jahren am 20. März 1947 in Fürth.<ref>Kirchenbücher St. Paul, Bestattungen 1944–1952, S. 125</ref>


==Einzelnachweise==
==Einzelnachweise==
24.155

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