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|Geschlecht=männlich | |Geschlecht=männlich | ||
|Geburtsdatum=1887/01/05 | |Geburtsdatum=1887/01/05 | ||
|Geburtsort=Fürth | |||
|Todesdatum=1958/05/09 | |Todesdatum=1958/05/09 | ||
|Todesort=Fürth | |Todesort=Fürth | ||
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{{Funktion | {{Funktion | ||
|Funktion=Stadtrat | |Funktion=Stadtrat | ||
|Funktion von=1946 | |Funktion von=1945/11/03 | ||
|Funktion bis=1958 | |Funktion bis=1946 | ||
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{{Funktion | |||
|Funktion=Stadtrat | |||
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|Funktion bis=1958/05/09 | |||
|Funktion Bemerkung=Austritt durch Tod | |||
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{{Familie | {{Familie | ||
|Person= | |Person=Rosine, geb. Sommer | ||
|Verwandtschaftsgrad=Ehefrau | |Verwandtschaftsgrad=Ehefrau | ||
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|Verwandtschaftsgrad=Tochter | |Verwandtschaftsgrad=Tochter | ||
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'''Leo Rosenthal''' (geb. [[5. Januar]] [[1887]], gest. [[9. Mai]] [[1958]] in [[Fürth]]), war nach dem 2. Weltkrieg im Stadtrat für die [[SPD]] und lange Jahre im Vorstand der Jüdischen Gemeinde Fürth (siehe [[Fiorda]]). Gemeinsam mit [[Werner Gundelfinger]] und [[Jean Mandel]] baute er nach [[1945]] die [[Israelitische Kultusgemeinde]] wieder auf. | '''Leo Rosenthal''' (geb. [[5. Januar]] [[1887]] in Fürth, gest. [[9. Mai]] [[1958]] in [[Fürth]]), war nach dem 2. Weltkrieg im Stadtrat für die [[SPD]] und lange Jahre im Vorstand der Jüdischen Gemeinde Fürth (siehe [[Fiorda]]). Gemeinsam mit [[Werner Gundelfinger]] und [[Jean Mandel]] baute er nach [[1945]] die [[Israelitische Kultusgemeinde]] wieder auf. | ||
Rosenthal war während der NS-Zeit mit einer "Arierin" verheiratet und konnte so der Deportation in den Tod entgehen. Er musste sich dennoch [[1933]] beruflich aus der Schuhfabrik "Schloß" zurückziehen und wurde später zur Zwangsarbeit verpflichtet. Rosenthal wurde ebenfalls Opfer der Arisierungen in Fürth. So musste er im November [[1938]] seine Häuser in der [[Gebhardtstraße 5 / 5a|Gebhardtstraße 5]] und in der [[Schwabacher Straße]] 9 unter Androhung von Gewalt an die [[NSDAP]] überschreiben. In einem späteren Spruchkammerverfahren gegen [[Hans Sandreuter]] schrieb er folgendes zur Ariseriung: | Rosenthal war während der NS-Zeit mit einer "Arierin" verheiratet und konnte so der Deportation in den Tod entgehen. Er musste sich dennoch [[1933]] beruflich aus der Schuhfabrik "Schloß" zurückziehen und wurde später zur Zwangsarbeit verpflichtet. Rosenthal wurde ebenfalls Opfer der Arisierungen in Fürth. So musste er im November [[1938]] seine Häuser in der [[Gebhardtstraße 5 / 5a|Gebhardtstraße 5]] und in der [[Schwabacher Straße]] 9 unter Androhung von Gewalt an die [[NSDAP]] überschreiben. In einem späteren Spruchkammerverfahren gegen [[Hans Sandreuter]] schrieb er folgendes zur Ariseriung: | ||
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Bis zu seinem Tod im Jahr [[1958]] gehörte er der [[SPD]] Stadtratsfraktion im Fürther Rathaus an. Er ruht auf dem [[Jüdischer Friedhof|Neuen Jüdischen Friedhof Fürth]]. | Bis zu seinem Tod im Jahr [[1958]] gehörte er der [[SPD]] Stadtratsfraktion im Fürther Rathaus an. Er ruht auf dem [[Jüdischer Friedhof|Neuen Jüdischen Friedhof Fürth]]. | ||
Mitarbeit während seiner Tätigkeit im Stadrat: | |||
Polizeiausschuss | |||
Ausschuss für Opfer des Nazitums | |||
Ausschuss Fürther Nothilfe | |||
Prüfungsausschuss (Vorsitzender) | |||
Wohlfahrtsausschuss | |||
Steuerausschuss | |||
Finanz- und Verwaltungsausschuss | |||
==Einzelnachweise== | ==Einzelnachweise== |