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Anschließend wurde seine Einheit an die Ostfront nach Galizien verlegt, wo er vom 12. - 15. Juni 1915 an der Durchbruchschlacht bei [[wikipedia:Lubaczów|Lubaszów]] und am 16. Juni am Gefecht bei Oleszyce und Dachnów beteiligt war. Unmittelbar darauf, in der Zeit vom 17. - 22. Juni, nahm er an der Schlacht bei [[wikipedia:Lwiw|Lemberg]] teil, in deren Ergebnis die Rückeroberung von Lemberg durch die Mittelmächte erreicht wurde. | Anschließend wurde seine Einheit an die Ostfront nach Galizien verlegt, wo er vom 12. - 15. Juni 1915 an der Durchbruchschlacht bei [[wikipedia:Lubaczów|Lubaszów]] und am 16. Juni am Gefecht bei Oleszyce und Dachnów beteiligt war. Unmittelbar darauf, in der Zeit vom 17. - 22. Juni, nahm er an der Schlacht bei [[wikipedia:Lwiw|Lemberg]] teil, in deren Ergebnis die Rückeroberung von Lemberg durch die Mittelmächte erreicht wurde. | ||
Daraufhin kehrte seine Einheit an die südliche Westfront im Elsass zurück. Ab dem 20. Juli 1915 war er in der 2. Schlacht bei Münster im Einsatz, dabei wurde Horneber am 12. August mit dem [[wikipedia:Militärverdienstorden (Bayern)|Militärverdienstorden]] IV. Klasse mit Schwertern ausgezeichnet. | Daraufhin kehrte seine Einheit an die südliche Westfront im Elsass zurück. Ab dem 20. Juli 1915 war er in der 2. Schlacht bei Münster im Einsatz, dabei wurde Horneber am 12. August mit dem [[wikipedia:Militärverdienstorden (Bayern)|Militärverdienstorden]] IV. Klasse mit Schwertern ausgezeichnet.<ref>Deutsche Bauzeitung vom 29. September 1915 (49. Jg. Nr. 78), Beilage 20, Rubrik Personal-Nachrichten, S. 79</ref> | ||
Am 23. August 1915 abends um 18:45 Uhr wurde Friedrich Horneber an der Beobachtungs-/Befehlsstelle Blockhaus Schneiden (2,5 km nördl. Münster unweit des [[wikipedia:Collet du Linge|Lingekopfs]]) durch Granatschuss schwer verwundet (Kopf, Unterleib, r. Bein, beide Arme). Er starb bereits auf dem Transport nach oder erst im elsässischen Günsbach – hier stimmen die Quellen nicht überein – am Abend des gleichen Tags um 21:00 Uhr.<ref name="Kriegsstammrollen"/> Die Grabstätte ist bisher nicht bekannt. | Am 23. August 1915 abends um 18:45 Uhr wurde Friedrich Horneber an der Beobachtungs-/Befehlsstelle Blockhaus Schneiden (2,5 km nördl. Münster unweit des [[wikipedia:Collet du Linge|Lingekopfs]]) durch Granatschuss schwer verwundet (Kopf, Unterleib, r. Bein, beide Arme). Er starb bereits auf dem Transport nach oder erst im elsässischen Günsbach – hier stimmen die Quellen nicht überein – am Abend des gleichen Tags um 21:00 Uhr.<ref name="Kriegsstammrollen"/> Die Grabstätte ist bisher nicht bekannt. |