Babette Rögner: Unterschied zwischen den Versionen

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Während ihrer Zeit in der Schuhfabrik war Rögner auch in der Arbeiterjugend sowie in der proletarischen Jugend, in der sie auch die spätere SPD-Politikerin [[wikipedia:Käte Stobel|Käte Stobel]] kennen lernten. Während dieser Zeit wurde Rögner auch 1923 Mitglied der SPD, da die SPD sie bereits beim Tod des Vaters aktiv unterstützt hatte.  
Während ihrer Zeit in der Schuhfabrik war Rögner auch in der Arbeiterjugend sowie in der proletarischen Jugend, in der sie auch die spätere SPD-Politikerin [[wikipedia:Käte Stobel|Käte Stobel]] kennen lernten. Während dieser Zeit wurde Rögner auch 1923 Mitglied der SPD, da die SPD sie bereits beim Tod des Vaters aktiv unterstützt hatte.  


Sie war verheiratet mit [[Konrad Rögner]] (19. Januar 1901 - 16. Mai 1942), letzter war ebenfalls politisch in der Sozialdemokratie aktiv und während der Herrschaft des Nationalsozialismus teilweise in Schutzhaft, da er illegal sozialdemokratische Schriften verteilte. Rögner wurde nach der Schutzhaft im Januar 1942 in den Wehrdienst eingezogen, allerdings verstarb er noch vor seinem Kriegseinsatz am 16. Mai 1942 an den Folgen einer Spesis im Lazarett. Babette Rögner arbeitete vor dem 2. Weltkrieg in einer größeren Schuhfabrik.
Sie war verheiratet mit [[Konrad Rögner]] (19. Januar 1901 - 16. Mai 1942), letzter war ebenfalls politisch in der Sozialdemokratie aktiv und während der Herrschaft des Nationalsozialismus teilweise in Schutzhaft, da er illegal sozialdemokratische Schriften verteilte. Rögner wurde nach der Schutzhaft im Januar 1942 in den Wehrdienst eingezogen, allerdings verstarb er noch vor seinem Kriegseinsatz am 16. Mai 1942 an den Folgen einer Sepsis im Lazarett. Babette Rögner arbeitete vor dem 2. Weltkrieg in einer größeren Schuhfabrik.


Aus der Ehe mit Konrad Rögner stammten zwei Töchter und ein Sohn. Die älteste Tochter war sehr zum Verdruss der Mutter aktives Mitglied im Bund Deutscher Mädels (BDM) und schaffte es dort bis zur Zugführerin. Während dieser Zeit arbeitete sie als Jugendliche bei der Fa. Schickedanz, der nach Aussagen Babette Rögner, ihre Tochter im Betrieb stets förderte. So erhielt die Tochter bezahlten Urlaub und war Teil einer Kinder- und Jugendverschickung in das besetzte Westpreußen. Die Tochter besuchte u.a. die Stadt Toruń und bekam dort vom ehem. Fürther Oberbürgermeister Franz Jakob das Buch von Adolf Hitler - Mein Kampf - mit persönlicher Widmung von Jakob für die Tochter. Der Sohn Erich kämpfte in den letzten Tagen Fürths vor der Kapitulation gegen die anrückenden Streitkräften der Alliierten. Bereits mit 16 Jahren wurde er zum Arbeitsdienst eingesetzt und diente in einer Flak-Kompanie.
Aus der Ehe mit Konrad Rögner stammten zwei Töchter und ein Sohn. Die älteste Tochter war sehr zum Verdruss der Mutter aktives Mitglied im Bund Deutscher Mädels (BDM) und schaffte es dort bis zur Zugführerin. Während dieser Zeit arbeitete sie als Jugendliche bei der Fa. Schickedanz, der nach Aussagen Babette Rögner, ihre Tochter im Betrieb stets förderte. So erhielt die Tochter bezahlten Urlaub und war Teil einer Kinder- und Jugendverschickung in das besetzte Westpreußen. Die Tochter besuchte u.a. die Stadt Toruń und bekam dort vom ehem. Fürther Oberbürgermeister Franz Jakob das Buch von Adolf Hitler - Mein Kampf - mit persönlicher Widmung von Jakob für die Tochter. Der Sohn Erich kämpfte in den letzten Tagen Fürths vor der Kapitulation gegen die anrückenden Streitkräften der Alliierten. Bereits mit 16 Jahren wurde er zum Arbeitsdienst eingesetzt und diente in einer Flak-Kompanie.