Weikershof: Unterschied zwischen den Versionen

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==Die südlichste Wirtschaft Fürths==
==Die südlichste Wirtschaft Fürths==
  Sie gab es an der äußeren Schwabacher Straße ab 1903 bis Mitte 1938 oberhalb dem Ort Weikershof. Die „Wassermungenauer Urquelle“ im Haus Nr. 330 bezog ihr Bier von der Brauerei Fritz Wagner in Roth b. Nürnberg. Weil die Stadt die Pissoirs 1930 beanstandete und der Hausbesitzer Johann Neubauer, der eine Waffel-, Lebkuchen und Zwieback-Fabrik betrieb, einen Umbau lange hinauszögerte, ließ er den Pachtvertrag mit der Brauerei Wagner zum 30.6.1938 ablaufen. Nach Schließung verwendete er die Räume dann für eigene Zwecke.
  Sie gab es an der äußeren Schwabacher Straße ab 1903 bis Mitte 1938 oberhalb dem Ort Weikershof. Die „Wassermungenauer Urquelle“ im Haus Nr. 330 bezog ihr Bier von der Brauerei Fritz Wagner in Roth b. Nürnberg. Weil die Stadt die Pissoirs 1930 beanstandete und der Hausbesitzer Johann Neubauer, der eine Waffel-, Lebkuchen und Zwieback-Fabrik betrieb, einen Umbau lange hinauszögerte, ließ er den Pachtvertrag mit der Brauerei Wagner zum 30.6.1938 ablaufen. Nach Schließung verwendete er die Räume dann für eigene Zwecke.
Grundabtretungen für den Bau von Kasernen
 
==Grundabtretungen für den Bau von Kasernen==
Eine Kasernen-Erweiterung neben den an der Flößaustraße bis Sedanstraße (Steubenstraße) ab den 1890er Jahren für die Garnison entstandenen Bauten gab es, nachdem im September 1912 der Magistrat die Pläne für eine neue Kaserne mit Maschinengewehr-Abteilung der Infanterie genehmigte. 1913 wurde dazu dem bayerischen Kriegsministerium ein städtisches Grundstück an der Äußeren Schwabacher Straße auf der Straßenseite gegen Höfen überlassen. Die Ökonomen in Weikershof mussten die dortigen Felder vor dem Baubeginn Ende Juli 1914 räumen (s. Plan). Eine Entschädigung erhielten sie nicht.
Eine Kasernen-Erweiterung neben den an der Flößaustraße bis Sedanstraße (Steubenstraße) ab den 1890er Jahren für die Garnison entstandenen Bauten gab es, nachdem im September 1912 der Magistrat die Pläne für eine neue Kaserne mit Maschinengewehr-Abteilung der Infanterie genehmigte. 1913 wurde dazu dem bayerischen Kriegsministerium ein städtisches Grundstück an der Äußeren Schwabacher Straße auf der Straßenseite gegen Höfen überlassen. Die Ökonomen in Weikershof mussten die dortigen Felder vor dem Baubeginn Ende Juli 1914 räumen (s. Plan). Eine Entschädigung erhielten sie nicht.


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