Johann Leonhard Meck: Unterschied zwischen den Versionen

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== Leben und Wirken ==
== Leben und Wirken ==
Johann Leonhard Meck wurde in der [[Gustavstraße 47]] als Sohn eines [[Handwerk in Fürth|Handwerk]]ers geboren.
Johann Leonhard Meck wurde in der [[Gustavstraße 47]] als Sohn eines [[Handwerk in Fürth|Handwerk]]ers geboren.
In jungen Jahren entdeckt er bereits seine Liebe zum Theater. Zunächst erlernte er, aber auf Wunsch seiner Eltern, den Kaufmannsberuf in Regensburg. Neben seinem Kaufmannsberuf erprobte er sein schauspielerisches Talent auf einer Liebhaberbühne, bis ihm schließlich der Regensburger Theaterdirektor Ignatz Walter ein festes Engagement anbot. Am [[4. April]] [[1809]] betrat er zum ersten Mal die städtische Bühne in Regensburg und begann somit seine Laufbahn als Schauspieler.  
In jungen Jahren entdeckte er bereits seine Liebe zum Theater. Zunächst erlernte er, aber auf Wunsch seiner Eltern, den Kaufmannsberuf in Regensburg. Neben seinem Kaufmannsberuf erprobte er sein schauspielerisches Talent auf einer Liebhaberbühne, bis ihm schließlich der Regensburger Theaterdirektor Ignatz Walter ein festes Engagement anbot. Am [[4. April]] [[1809]] betrat er zum ersten Mal die städtische Bühne in Regensburg und begann somit seine Laufbahn als Schauspieler.  


Ende [[1809]] verließ Meck Regensburg und begab sich auf Wanderschaft durch verschiedene Provinztheater. In Nürnberg erhielt er [[1813]] nach langer Zeit wieder ein festes Engagement und blieb bis [[1817]]. In dieser Zeit engagierte er sich ca. [[1816]] sehr bei dem Aufbau des Fürther Theaters und lernte seine Frau Friederike Böttiger kennen, mit der er anschließend nach Hamburg und Bremen ging, wo er zum ersten Mal auch selbst Regie führte, bevor er von 1819 bis 1826 am Braunschweiger Theater spielte. Nebenher glänzte er an verschiedenen Bühnen in seinen Gastrollen, so dass ihm nach seiner Zeit in Braunschweig die artistische Leitung der Magdeburger Bühne anvertraut wurde.
Ende [[1809]] verließ Meck Regensburg und begab sich auf Wanderschaft durch verschiedene Provinztheater. In Nürnberg erhielt er [[1813]] nach langer Zeit wieder ein festes Engagement und blieb bis [[1817]]. In dieser Zeit engagierte er sich ca. [[1816]] sehr bei dem Aufbau des Fürther Theaters und lernte seine Frau Friederike Böttiger kennen, mit der er anschließend nach Hamburg und Bremen ging, wo er zum ersten Mal auch selbst Regie führte, bevor er von 1819 bis 1826 am Braunschweiger Theater spielte. Nebenher glänzte er an verschiedenen Bühnen in seinen Gastrollen, sodass ihm nach seiner Zeit in Braunschweig die artistische Leitung der Magdeburger Bühne anvertraut wurde.


Nach seiner Zeit in Braunschweig machte er einen Zwischenstopp in Kassel, bis er schließlich am [[9. November]] [[1830]] im Frankfurter Theater sein Debüt gab. Er blieb diesem Theater bis zu seinem Abgang von der Bühne treu und übernahm [[1839]] die Direktion des Theaters, ab [[1842]] zusammen mit den Herren Guhr und Malß, ab [[1848]] mit Julius Mühling und von [[1852]] bis zu seinem Ausscheiden aus der Direktion [[1853]] mit Hoffmann. Am [[9. November]] [[1855]] feierte Meck sein 25-jähriges Jubiläum auf der Frankfurter Bühne und am [[4. April]] [[1859]], am Tag seines 50. Bühnenjubiläums, verabschiedete sich Meck von seinem Frankfurter Bühnenpublikum. Er starb am [[18. Januar]] [[1861]] in Frankfurt/Main.
Nach seiner Zeit in Braunschweig machte er einen Zwischenstopp in Kassel, bis er schließlich am [[9. November]] [[1830]] im Frankfurter Theater sein Debüt gab. Er blieb diesem Theater bis zu seinem Abgang von der Bühne treu und übernahm [[1839]] die Direktion des Theaters, ab [[1842]] zusammen mit den Herren Guhr und Malß, ab [[1848]] mit Julius Mühling und von [[1852]] bis zu seinem Ausscheiden aus der Direktion [[1853]] mit Hoffmann. Am [[9. November]] [[1855]] feierte Meck sein 25-jähriges Jubiläum auf der Frankfurter Bühne und am [[4. April]] [[1859]], am Tag seines 50. Bühnenjubiläums, verabschiedete sich Meck von seinem Frankfurter Bühnenpublikum. Er starb am [[18. Januar]] [[1861]] in Frankfurt/Main.
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