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Die ursprüngliche Breite von 8,4 m genügte bis [[1927]], dann kamen noch 2 m dazu, indem man die Gehsteige an zusätzlichen Eisenträgern außen anhängte. Dem wachsenden Verkehr wurde auch dadurch Rechnung getragen, dass in der Brückenmitte zwei Straßenbahngleise verlegt wurden. Die Flutbrücke entging den Sprengkommandos des Jahres [[1945]], war aber durch Bomben beschädigt. Es war bereits abzusehen, dass ihre Breite wiederum nicht ausreichen würde und so fügte man zwischen [[1948]] und [[1949]] nochmals etwa 6 m an. Man verbreiterte dazu die Pfeiler und verstärkte das gesamte Bauwerk für insgesamt etwa 675.000 DM. Als Würzburger Straße und Billinganlage [[1966]] umgestaltet wurden, schrägte man die Abbiegespur zur Vacher Straße ab. Weitere elf Jahre später waren Ausbesserungsarbeiten notwendig und [[1990]] zeigte sich, dass die Geländer der "angeklebten" Gehwege nicht mehr tragfähig waren und gesperrt werden mussten. Zusätzlich hatte sich das gesamte Bauwerk um bis zu 10 cm gesenkt. Ein Neubau war erforderlich. Der Abriss erfolgte im August 2003, eine hölzerne Behelfsbrücke für die Bauzeit wurde daneben im Wiesengrund errichtet. | Die ursprüngliche Breite von 8,4 m genügte bis [[1927]], dann kamen noch 2 m dazu, indem man die Gehsteige an zusätzlichen Eisenträgern außen anhängte. Dem wachsenden Verkehr wurde auch dadurch Rechnung getragen, dass in der Brückenmitte zwei Straßenbahngleise verlegt wurden. Die Flutbrücke entging den Sprengkommandos des Jahres [[1945]], war aber durch Bomben beschädigt. Es war bereits abzusehen, dass ihre Breite wiederum nicht ausreichen würde und so fügte man zwischen [[1948]] und [[1949]] nochmals etwa 6 m an. Man verbreiterte dazu die Pfeiler und verstärkte das gesamte Bauwerk für insgesamt etwa 675.000 DM. Als Würzburger Straße und Billinganlage [[1966]] umgestaltet wurden, schrägte man die Abbiegespur zur Vacher Straße ab. Weitere elf Jahre später waren Ausbesserungsarbeiten notwendig und [[1990]] zeigte sich, dass die Geländer der "angeklebten" Gehwege nicht mehr tragfähig waren und gesperrt werden mussten. Zusätzlich hatte sich das gesamte Bauwerk um bis zu 10 cm gesenkt. Ein Neubau war erforderlich. Der Abriss erfolgte im August 2003, eine hölzerne Behelfsbrücke für die Bauzeit wurde daneben im Wiesengrund errichtet. | ||
Am [[13. September]] [[2004]] wurde der 3, | Am [[13. September]] [[2004]] wurde der 3,0 Millionen Euro teure Neubau dem Verkehr übergeben. Die neue Flutbrücke ruht auf vier statt sieben Pfeilern. Sie ist etwa 8,5 Meter breiter als ihre Vorgängerin und bietet dadurch Raum für Abbiegespuren in die [[Cadolzburger Straße]] und in die [[Königstraße|Untere Königstraße]]. Zudem schafft sie mehr Komfort durch Fuß- und Radwege. | ||
== Literatur == | == Literatur == | ||
* [[Friedrich Marx]]: [[Fürth in Vergangenheit u. Gegenwart (Buch)|''Fürth in Vergangenheit u. Gegenwart'']], 1887, Abschnitt V., Nr. 19 Verschiedenes: Die Brücken, a) Über die Rednitz, S. 289 - 291 | * [[Friedrich Marx]]: [[Fürth in Vergangenheit u. Gegenwart (Buch)|''Fürth in Vergangenheit u. Gegenwart'']], 1887, Abschnitt V., Nr. 19 Verschiedenes: Die Brücken, a) Über die Rednitz, S. 289 - 291 | ||
* [[Bernd Jesussek|Bernd Jesussek]]: [[Brückenstadt Fürth (Buch)|Brückenstadt Fürth]] | * [[Bernd Jesussek|Bernd Jesussek]]: [[Brückenstadt Fürth (Buch)|Brückenstadt Fürth]] | ||
==Lokalberichterstattung== | |||
''Nachtschicht für 35 harte Männer'' Unter grellem Flutlicht wurden 12 000 Kubikmeter Beton an der Flutbrücke verbaut <ref>In:[[Fürther Nachrichten]] 5. Juli 2004 (Druckausgabe)</ref> | |||
''Bahn frei auf der neuen Flutbrücke'' Gestern wurde das drei Millionen teure Bauwerk für den Verkehr freigegeben<ref>In:[[Fürther Nachrichten]] 14. September 2004 (Druckausgabe)</ref> | |||
==Siehe auch== | ==Siehe auch== |
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