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'''Konrad Weber''' (geb. [[3. August]] [[1845]] in [[wikipedia:Steppach (Pommersfelden)|Steppach]]<ref>Kirchenbücher St. Erhard Steppach, Taufen, Trauungen, Bestattungen 1833–1856, S. 75</ref>, gest. [[11. April]] [[1909]] in Nürnberg<ref>Kirchenbücher St. Peter Nürnberg, Bestattungen 1908–1913, S. 66</ref>) war ein Zimmermeister und ein in Fürth sehr aktiver Bauunternehmer. | '''Konrad Weber''' (geb. [[3. August]] [[1845]] in [[wikipedia:Steppach (Pommersfelden)|Steppach]]<ref>Kirchenbücher St. Erhard Steppach, Taufen, Trauungen, Bestattungen 1833–1856, S. 75</ref>, gest. [[11. April]] [[1909]] in Nürnberg<ref>Kirchenbücher St. Peter Nürnberg, Bestattungen 1908–1913, S. 66</ref>) war ein Zimmermeister und ein in Fürth sehr aktiver Bauunternehmer. | ||
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== Leben == | |||
Er erblickte als zweites Kind des Zimmergesellen Peter Weber (1812–1866) und seiner Ehefrau Anna, geborene Leistner (1809–1866) im Haus Nr. 30 von Steppach, nahe am Ufer des [[wikipedia:Stöckleinsbach|Stöckleinsbaches]] gelegen, das Licht der Welt. Taufpate war Conrad Leistner, Schlosser aus Lonnerstadt. | |||
Die Mutter Anna Weber war in erster Ehe mit dem durch einen Arbeitsunfall ums Leben gekommenen Zimmergesellen Johann Weber (1804-1838) verheiratet, dem älteren Bruder des Vaters. Aus dieser Ehe stammte sein älterer Bruder [[Johann Weber]], mit dem er zusammen aufwuchs. | |||
Konrad Weber besuchte im Alter von 6 bis 13 Jahren in Steppach die Werktagsschule. Aus der dortigen Sonntagsschule wurde er mit Zeugnis vom 15. April 1862 entlassen. Er erlernte ordnungsgemäß das Zimmerhandwerk. | |||
Vermutlich war er bald nach Fürth gekommen und hier als Zimmergeselle tätig. Bereits im Alter von 20 Jahren bestand er am 20. Juli 1866 die Prüfung für gewerbsberechtigte Zimmerleute bei der kgl. Kreisbaubehörde für Mittelfranken in Ansbach. | |||
Bei den „Conscriptionsverhandlungen der Altersklasse 1845“ wurde er als militärdienstuntauglich befunden, was ihm mit Bescheinigung des Bezirksamts Höchstadt vom 20. März 1867 bestätigt wurde. | |||
Mit seiner Braut Margaretha ‚Babetta‘ Beck (geb. 7. Februar 1845 in Fürth)<ref>Kirchenbücher St. Michael, Taufen 1839–1845, S. 515</ref>, Tochter des Holzhändlers und vormaligen [[wikipedia:Gelbgießer|Gelbgießer]]s Johann Georg Beck und seiner Ehefrau Margaretha Luisa, geborene Mittermeier, ging er am 19. März 1867 zum Stadtmagistrat und stellte ein Gesuch für eine Konzession zum Betrieb des Zimmergewerbes im Verbund mit der Ansässigmachung als Fürther Bürger sowie für die Erlaubnis zur Verehelichung mit Babetta Beck.<ref>„Acten des Magistrats der Kgl. Bayr. Stadt Fürth betreffend 1) das Meisteraufnahms-Gesuch des Zimmergesellen Konrad Weber von Steppach, 1867. 2) das Gesuch um eine Zimmer-Concession.”; StadtAFÜ Sign.-Nr. Fach 18a/W 307</ref> | |||
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==Werke als Architekt/Planfertiger== | ==Werke als Architekt/Planfertiger== | ||
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== Einzelnachweise == | == Einzelnachweise == | ||
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==Bilder== | ==Bilder== | ||
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