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* Johann Georg Schmidt (geb. 19. Juli 1816, gest. 16. Februar 1817) | * Johann Georg Schmidt (geb. 19. Juli 1816, gest. 16. Februar 1817) | ||
Johann Schmidt starb im Alter von 35 Jahren an der „Lungensucht”, wie der Arzt Dr. [[Johann Joachim Petz|Petz]] feststellte. Er wurde am 26. April 1819 „mit einer militärischen Collectenleiche“<ref>Begräbnisliturgie mit gesungenem Gebet eines Geistlichen am Grab; hier wohl mit militärischer Begleitung, was darauf hinweist, dass Johann Schmidt auch ein Kriegsveteran war</ref> begraben. | Johann Schmidt starb im Alter von 35 Jahren an der „Lungensucht”, wie der Arzt Dr. [[Johann Joachim Petz|Petz]] feststellte. Er wurde am 26. April 1819 „mit einer militärischen Collectenleiche“<ref>Begräbnisliturgie mit gesungenem Gebet eines Geistlichen am Grab; hier wohl mit militärischer Begleitung, was darauf hinweist, dass Johann Schmidt auch ein Kriegsveteran war</ref> begraben. Sein bildstockartiges Grabmal aus Sandstein blieb erhalten, es wurde 1910 auf den neuen Friedhof vor der ebenfalls umgesetzten alten Leichenhalle transferiert.<ref>nach Heinrich Habel: Denkmäler in Bayern – Stadt Fürth, S. 82</ref> | ||
Seine Witwe Margaretha Schmidt führte das Baugeschäft fort. Bald verlobte sie sich mit dem Maurergesellen [[Wilhelm Meyer]] aus Bruck. Als Maurermeisterswitwe konnte sie ihre geerbte Handwerkskonzession 1820 durch Heirat auf Meyer übertragen, der dadurch als Fürther Bürger und Maurermeister aufgenommen wurde. | Seine Witwe Margaretha Schmidt führte das Baugeschäft fort. Bald verlobte sie sich mit dem Maurergesellen [[Wilhelm Meyer]] aus Bruck. Als Maurermeisterswitwe konnte sie ihre geerbte Handwerkskonzession 1820 durch Heirat auf Meyer übertragen, der dadurch als Fürther Bürger und Maurermeister aufgenommen wurde. |