Johann Leonhard Weber: Unterschied zwischen den Versionen

Aus FürthWiki

Text erg.
K (Textersetzung - „Beruf::“ durch „“)
(Text erg.)
Zeile 3: Zeile 3:
|Nachname=Weber
|Nachname=Weber
|Geschlecht=männlich
|Geschlecht=männlich
|Beruf=Architekt
|Geburtsdatum=1844/06/30
|Geburtsort=
|Todesdatum=1895/08/18
|Todesort=Fürth
|Beruf=Maurermeister; Wirt
|Religion=evangelisch-lutherisch
}}
}}
'''Johann Leonhard Weber''' war ein [[Architekt]]
'''Johann Leonhard Weber''' (geb. [[30. Juni]] [[1844]], gest. [[18. August]] [[1895]] in Fürth<ref>Kirchenbücher St. Michael, Bestattungen 1893–1897, S. 171</ref>) war ein Fürther Maurer, Maurermeister und auch Wirt.
 
== Leben ==
Er erblickte als Sohn des Maurergesellen Georg Michael Weber (1818–1884) und seiner Ehefrau Maria Barbara, geborene Koerber (1819–1880) das Licht der Welt.
 
Etwa um 1880 wurde Weber Maurermeister. Als Bauherr errichtete er 1888 das dreigeschossige, mit Sandsteinfassade im Neurenaissance-Stil gestaltete Haus mit Mansarddach in der Cadolzburger Straße 26, das in seinem Besitz blieb und in dem er auch bis zu seinem Tod lebte.<ref>nach Heinrich Habel: Denkmäler in Bayern – Stadt Fürth, S. 252</ref>
 
Leonhard Weber heiratete am 20. November 1871 in Fürth Anna Kunigunda Fürstenhöfer (geb. 1. August 1849 in [[wikipedia:Borbath|Borbath]] bei Emskirchen).<ref>Kirchenbücher St. Michael, Trauungen 1865–1872, S. 251</ref> Das Paar bekam drei zu Fürth geborene Töchter:
* Maria Babetta Weber (geb. 27. April 1872)
* Elisabetha Weber (geb. 16. Dezember 1876, gest. 20. Juli 1877)
* Elisabetha Weber (geb. 28. September 1882)
 
Leonhard Weber starb im Alter von 51 Jahren. Seine Witwe Kunigunde Weber verkaufte bald das Anwesen Cadolzburger Straße 26<ref>im Adressbuch von 1896 ist Kunigunde Weber noch als Hausbesitzerin genannt, im Adressbuch 1899 ist als Besitzer der Restaurateur Georg Herold verzeichnet</ref>, dann verließ sie offenbar Fürth.


==Werke==
==Werke==
{{Werke Architekt}}
{{Werke Architekt}}
'''Außerdem:'''
* Würzburger Straße 9 ([[Zur blauen Glocke]]), Dachumbau mit Neurenaissance-Gauben 1892 (ursprünglich 1815/16 von [[Friedrich Kopp]], abgerissen)
== Adressen ==
* 1872: Schlehengasse 10 l<ref>nach Registereintrag Kirchenbuch St. Michael</ref> (ab 1890 Bogenstraße 6)
* 1879: Gartenstraße 24<ref>Adressbücher von 1879 und 1884</ref> (ab 1890 [[Gartenstraße 13; Gartenstraße 13a|Gartenstraße 13]])
* 1886: Hardstraße 3<ref>Adressbuch von 1886</ref> (ab 1890 Hardstraße 9)
* 1889: „Cadolzburgerweg“ 12<ref>Adressbuch von 1889</ref> bzw. Cadolzburger Straße 26<ref>Adressbücher von 1890, 1891, 1893 und 1895</ref>
== Einzelnachweise ==
<references />
24.101

Bearbeitungen