Johann Carl Lochner: Unterschied zwischen den Versionen

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* Am [[3. August]] [[1766]] - dem 10. Sonntag nach [[wikipedia:Trinitatis|Trinitatis]] -  Blitzeinschlag in der [[Kirche St. Michael]]<ref>siehe Beilage zum [[Fürther Tagblatt]] vom [[14. Juli]] [[1861]]</ref>. "''Der Strahl fuhr ober des Knopfes in den Thurm, schmolz das Drahtwerk der Uhr, ging von da in die Kirche, zerschmetterte an der Orgel das Postament einer mit Laubwerk verzierten Säule und verlor sich an der hinteren Portalwand.''"  
* Am [[3. August]] [[1766]] - dem 10. Sonntag nach [[wikipedia:Trinitatis|Trinitatis]] -  Blitzeinschlag in der [[Kirche St. Michael]]<ref>siehe Beilage zum [[Fürther Tagblatt]] vom [[14. Juli]] [[1861]]</ref>. "''Der Strahl fuhr ober des Knopfes in den Thurm, schmolz das Drahtwerk der Uhr, ging von da in die Kirche, zerschmetterte an der Orgel das Postament einer mit Laubwerk verzierten Säule und verlor sich an der hinteren Portalwand.''"  
* [[1775]] führte Lochner die sog. ''Schmalkaldischen Sonntags-Evangelien-Lieder'' als Gesang in der Kirche ein. Im Jahr darauf - [[1776]] - für besondere Fest- und Feiertage eine förmliche Instrumentalkirchenmusik<ref>siehe Beilage zum [[Fürther Tagblatt]] vom [[14. Juli]] [[1861]]</ref>.
* [[1775]] führte Lochner die sog. ''Schmalkaldischen Sonntags-Evangelien-Lieder'' als Gesang in der Kirche ein. Im Jahr darauf - [[1776]] - für besondere Fest- und Feiertage eine förmliche Instrumentalkirchenmusik<ref>siehe Beilage zum [[Fürther Tagblatt]] vom [[14. Juli]] [[1861]]</ref>.
* Als am [[22. Januar]] 1775 die Frau seines Cousins, des Diakons [[Daniel Friedrich Lochner]], im Wochenbett verstarb wurde sie mit acht Geistlichen im Priesterornat ''nächst des Hochaltares''<ref>damals noch der alte gotische Flügelaltar aus dem Jahr 1497</ref> begraben. Draufhin wollten die Frauen fast nicht mehr zum Abendmahl gehen, ''weil sie hiebei nothwendig "das Grab der Wöchnerin" zu überschreiten hatten.''<ref>siehe Beilage zum [[Fürther Tagblatt]] vom [[14. Juli]] [[1861]]</ref>  
* Als am [[22. Januar]] 1775 die Frau seines Cousins, des Diakons [[Daniel Friedrich Lochner]], im Wochenbett verstarb, wurde sie mit acht Geistlichen im Priesterornat ''nächst des Hochaltares''<ref>damals noch der alte gotische Flügelaltar aus dem Jahr 1497</ref> begraben. Draufhin wollten die Frauen fast nicht mehr zum Abendmahl gehen, ''weil sie hiebei nothwendig "das Grab der Wöchnerin" zu überschreiten hatten.''<ref>siehe Beilage zum [[Fürther Tagblatt]] vom [[14. Juli]] [[1861]]</ref>  
* Der Chronist [[Christian Gottlieb Albig]] lobte 1776 in seinen Aufzeichnungen die Frühpredigten von Diakon Burger<ref>gleichzeitiges Diakonat an [[Kirche St. Michael|St. Michael]] mit Johann Carl Lochner</ref> und des Theologen Wollhöfer. Dies genügte um ihm eine vierwöchige Gefangenschaft im Geleitshaus auf Veranlassung Nürnbergs einzubringen. Er wurde mit der Warnung entlassen künftig nichts mehr ohne vorherige Zensur drucken zu lassen<ref>siehe Beilage zum [[Fürther Tagblatt]] vom [[14. Juli]] [[1861]]</ref>.
* Der Chronist [[Christian Gottlieb Albig]] lobte 1776 in seinen Aufzeichnungen die Frühpredigten von Diakon Burger<ref>gleichzeitiges Diakonat an [[Kirche St. Michael|St. Michael]] mit Johann Carl Lochner</ref> und des Theologen Wollhöfer. Dies genügte, um ihm eine vierwöchige Gefangenschaft im Geleitshaus auf Veranlassung Nürnbergs einzubringen. Er wurde mit der Warnung entlassen künftig nichts mehr ohne vorherige Zensur drucken zu lassen<ref>siehe Beilage zum [[Fürther Tagblatt]] vom [[14. Juli]] [[1861]]</ref>.


==Einzelnachweise==
==Einzelnachweise==
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