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===infra fürth gmbh=== | |||
[[Bild:Eingang Infra.jpg|thumb|left|200px|infra fürth gmbh - Haupteingang Leyher Str. 69]] | |||
Die '''infra fürth gmbh''' ist ein Eigenbetrieb der Stadt Fürth und der lokale Versorger für Strom, Erdgas, Wasser und Fernwärme. Die infra fürth erbringt außerdem Telekommunikations- und sonstige Energiedienstleistungen, betreibt drei Erdgastankstellen (Fürth und Langenzenn) und den [[Hafen Fürth|Fürther Hafen]]. | |||
Sie ist Rechtsnachfolgerin der ''Stadtwerke Fürth (STWF)'' und wurde durch die Eintragung in das Handelsregister am [[19. August]] [[1999]] rückwirkend zum [[1. Januar]] [[1999]] privatisiert. Zum [[1. Januar]] [[2001]] wurden die Geschäftsfelder Versorgung, Verkehr und Dienstleistung in die ''infra fürth holding gmbh & co. kg'' überführt. Seitdem ist auch die ''E.ON Bayern AG'' mit 19,9 % am Versorgungsbereich beteiligt. Geschäftsführer ist Dr. Hans Partheimüller. Zum Jahresende [[2011]] beschäftigte die '''infra fürth gmbh''' einschließlich der Auszubildenden insgesamt 381 Mitarbeiter. Die Bilanzsumme betrug [[2011]] 311,8 Mio. €, die Umsatzerlöse 163,6 Mio. €. | |||
[[infra fürth gmbh|Weiterlesen...]] | |||
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== Der besondere Artikel - Archiv == | |||
===Hofspiegelfabrik N. Wiederer & Co.=== | |||
[[Bild:venetianer_hoch.jpg|180px|left|Venetianer mit fotografischen Details]] | [[Bild:venetianer_hoch.jpg|180px|left|Venetianer mit fotografischen Details]] | ||
Die 1858 von Nicolaus Wiederer gegründete Firma '''N.Wiederer & Co.''' war einstmals Fürths größte Spiegelfabrik. Ursprünglich in der Helmstraße angesiedelt, wechselte man bereits ab 1879 in die Fürther Südstadt, wo der Betrieb schließlich seine größte Ausdehnung erreichte. Hergestellt wurden Wand-, Hand- und Taschenspiegel, freistehende Venezianer, Etageren, Tabletts, Speisespinde, Ladentischaufsätze, Stehbierhalleneinrichtungen und Vieles mehr. Mitte der 1920er Jahre stieg die Anzahl der Beschäftigten auf über 1000 an. Das jähe Ende kam durch die Weltwirtschaftskrise 1929, durch die vor Allem das florierende Auslandsgeschäft zunehmend wegbrach. 1932 musste Wiederer Konkurs anmelden, in der Folgezeit siedelten sich die Metz-Werke auf dem Gelände der ehemaligen Spiegelfabrik an. Der heute noch bekannte Begriff "Glasscherbenviertel" für das Karree um die Wald-, Leyher-, Kaiser- und Ritterstraße geht maßgeblich auf die dort ansässige Firma Wiederer zurück. (erschienen: 10.06.12) | Die 1858 von Nicolaus Wiederer gegründete Firma '''N.Wiederer & Co.''' war einstmals Fürths größte Spiegelfabrik. Ursprünglich in der Helmstraße angesiedelt, wechselte man bereits ab 1879 in die Fürther Südstadt, wo der Betrieb schließlich seine größte Ausdehnung erreichte. Hergestellt wurden Wand-, Hand- und Taschenspiegel, freistehende Venezianer, Etageren, Tabletts, Speisespinde, Ladentischaufsätze, Stehbierhalleneinrichtungen und Vieles mehr. Mitte der 1920er Jahre stieg die Anzahl der Beschäftigten auf über 1000 an. Das jähe Ende kam durch die Weltwirtschaftskrise 1929, durch die vor Allem das florierende Auslandsgeschäft zunehmend wegbrach. 1932 musste Wiederer Konkurs anmelden, in der Folgezeit siedelten sich die Metz-Werke auf dem Gelände der ehemaligen Spiegelfabrik an. Der heute noch bekannte Begriff "Glasscherbenviertel" für das Karree um die Wald-, Leyher-, Kaiser- und Ritterstraße geht maßgeblich auf die dort ansässige Firma Wiederer zurück. (erschienen: 10.06.12) | ||
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=== Denkmalschutz === | === Denkmalschutz === | ||
[[Bild:Denkmalschutz.jpg|200px|left|Werben für den Denkmalschutz]] | [[Bild:Denkmalschutz.jpg|200px|left|Werben für den Denkmalschutz]] |