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==Geschichte der Gaststätte== | ==Geschichte der Gaststätte== | ||
* Nach der Gaststätte "[[Zum blauen Schlüssel]]" am Marktplatz, die dort für das 18. und beginnende 19. Jahrhundert bis 1841 belegt ist, taucht der Name dann wieder 1868 auf, als J.G. Eckstein die behördliche Genehmigung erhielt, seine Gaststätte in der [[Mohrenstraße 8 (ehemals)|Mohrenstraße 8]]" [https://api.digitale-sammlungen.de/iiif/image/v2/bsb10503887_00530/pct:50.4,69.08577,45.06667,3.58153/full/0/default.jpg Zum blauen Schlüssel]"<ref>Fürther Tagblatt, 26. Mai 1868</ref> nennen zu dürfen. Allerdings scheint sich dieser Name nicht durchgesetzt zu haben, was auch an einem [https://api.digitale-sammlungen.de/iiif/image/v2/bsb10503889_00443/pct:25.32938,56.09756,22.20026,6.97976/full/0/default.jpg Diebstahl mit dem Schild „zu den zwei blauen Schlüsseln“]<ref>Fürther Tagblatt, 17. | * Nach der Gaststätte "[[Zum blauen Schlüssel]]" am Marktplatz, die dort für das 18. und beginnende 19. Jahrhundert bis 1841 belegt ist, taucht der Name dann wieder 1868 auf, als J.G. Eckstein die behördliche Genehmigung erhielt, seine Gaststätte in der [[Mohrenstraße 8 (ehemals)|Mohrenstraße 8]]" [https://api.digitale-sammlungen.de/iiif/image/v2/bsb10503887_00530/pct:50.4,69.08577,45.06667,3.58153/full/0/default.jpg Zum blauen Schlüssel]"<ref>Fürther Tagblatt, 26. Mai 1868</ref> nennen zu dürfen. Allerdings scheint sich dieser Name nicht durchgesetzt zu haben, was auch an einem [https://api.digitale-sammlungen.de/iiif/image/v2/bsb10503889_00443/pct:25.32938,56.09756,22.20026,6.97976/full/0/default.jpg Diebstahl mit dem Schild „zu den zwei blauen Schlüsseln“]<ref>Fürther Tagblatt, 17. Oktober 1869</ref> liegen mochte. Jedenfalls laufen alle weiteren Anzeigen der Gaststätte in der Mohrenstraße 8 unter "Wirt Eckstein". | ||
* Erstmals ist an der Stelle ([[Mohrenstraße 1 (ehemals)|Mohrenstraße 1]] seit dem [[15. Juni]] [[1864]] eine Gaststätte belegt, damals noch unter dem Namen '''"Zum rothen Hahn"''', betrieben von Jean Böhner<ref>Fürther Tagblatt 15. Juni 1864</ref>. Doch schon im August firmiert die Gaststätte unter dem Namen '''"Zum Falken"'''. Wirt ist nun Johann Georg Eckstein<ref>siehe Fürther Tagblatt vom 31. August 1864.</ref> | * Erstmals ist an der Stelle ([[Mohrenstraße 1 (ehemals)|Mohrenstraße 1]] seit dem [[15. Juni]] [[1864]] eine Gaststätte belegt, damals noch unter dem Namen '''"Zum rothen Hahn"''', betrieben von Jean Böhner<ref>Fürther Tagblatt 15. Juni 1864</ref>. Doch schon im August firmiert die Gaststätte unter dem Namen '''"Zum Falken"'''. Wirt ist nun Johann Georg Eckstein<ref>siehe Fürther Tagblatt vom 31. August 1864.</ref> | ||
* Als Eckstein sich in der [[Mohrenstraße 8 (ehemals)]] selbstständig machte, übernahm am [[9. Mai]] [[1868]] Johann Gottlieb Segitz und dessen Frau die Wirtschaft "Zum Falken". Zur besseren Lokalisierung inserierte Segitz "Zum Falken" gleich [https://api.digitale-sammlungen.de/iiif/image/v2/bsb10503887_00643/pct:4.13333,55.32923,30.66667,8.76362/full/0/default.jpg vis-á-vis vom Bezirksamt]<ref>Fürther Tagblatt vom 26. Juni 1868</ref>. Ausgeschenkt wurde [https://api.digitale-sammlungen.de/iiif/image/v2/bsb10503888_00165/pct:32.46667,75.3306,30.53333,6.88554/full/0/default.jpg Felsenkellerbier aus der Humbser´schen Brauerei]<ref>Fürther Tagblatt vom 15. August 1868</ref>. Segitz hatte zuvor in der Bergstraße die Gaststätte [[Wacht am Rhein]] betrieben. | * Als Eckstein sich in der [[Mohrenstraße 8 (ehemals)]] selbstständig machte, übernahm am [[9. Mai]] [[1868]] Johann Gottlieb Segitz und dessen Frau die Wirtschaft "Zum Falken". Zur besseren Lokalisierung inserierte Segitz "Zum Falken" gleich [https://api.digitale-sammlungen.de/iiif/image/v2/bsb10503887_00643/pct:4.13333,55.32923,30.66667,8.76362/full/0/default.jpg vis-á-vis vom Bezirksamt]<ref>Fürther Tagblatt vom 26. Juni 1868</ref>. Ausgeschenkt wurde [https://api.digitale-sammlungen.de/iiif/image/v2/bsb10503888_00165/pct:32.46667,75.3306,30.53333,6.88554/full/0/default.jpg Felsenkellerbier aus der Humbser´schen Brauerei]<ref>Fürther Tagblatt vom 15. August 1868</ref>. Segitz hatte zuvor in der Bergstraße die Gaststätte [[Wacht am Rhein]] betrieben. |