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Dass die Parole offensichtlich an diesem Ort angebracht wurde könnte damit zusammenhängen, dass in der Königstraße 76 ehemals sich das städtischen Verwaltungsgebäude für die Arbeitslosengeld Auszahlung befand. Dabei befand sich der Eingang für die männlichen Arbeitslosen vorne in der Königstraße, während der Zugang für die weiblichen Stellungslosen sich hinten befand (Beginn Mohrenstraße).<ref>Quelle: Adressbücher der 1920er Jahre</ref> | Dass die Parole offensichtlich an diesem Ort angebracht wurde könnte damit zusammenhängen, dass in der Königstraße 76 ehemals sich das städtischen Verwaltungsgebäude für die Arbeitslosengeld Auszahlung befand. Dabei befand sich der Eingang für die männlichen Arbeitslosen vorne in der Königstraße, während der Zugang für die weiblichen Stellungslosen sich hinten befand (Beginn Mohrenstraße).<ref>Quelle: Adressbücher der 1920er Jahre</ref> | ||
Im Stadtgebiet gibt es eine weitere politische Parole, die ebenfalls aus dieser Zeit stammen könnte. Dabei handelt es sich um eine Aufforderung zur Wahl der SPD zur Reichstagswahl 1932. Maler dieser Parole scheint ein Mitglied der ehem. SPD nahen paramilitärischen Organisation "Eiserne Front" gewesen zu sein. Die Parole hat die Jahrzehnte an der [[Am Kieselbühl (Feldscheune)|Feldscheune]] in Unterfarrnbach überdauert - verblasst aber zunehmend. | |||
== Wiederentdeckung 2022 == | == Wiederentdeckung 2022 == |