Ulrich Geißler: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Ulrich "Uli" Geißler''' (geb. [[1956]] in München) ist ein in Fürth lebender Autor und Diakon.
'''Ulrich "Uli" Geißler''' (geb. [[1956]] in München) ist ein in Fürth lebender Buch- und Spieleautor, Spiel- und Kulturpädagoge sowie evangelischer Diakon.


== Leben und Wirken ==
== Leben und Wirken ==
Seine Schulzeit verbracht Geißler in Scheißheim (Ortsbezeichnung später Oberschleißheim), Freising und München. Im Anschluss an die Schulzeit absolvierte er ab Sommer 1974 in Rummelsberg die Ausblidung zum Diakon der Rummelsberger Brüderschaft.  
Seine Schulzeit verbrachte Geißler in Scheißheim (Ortsbezeichnung später Oberschleißheim), Freising und München.  


Nach der Ausbildung Gleichzeitig folgte der damals 18monatige Zivildienst, welchen er in einer Einrichtung für Menschen mit geistiger Beeinträchtigung (damals als geistig Behinderte bezeichnet) ableistete.
Im Anschluss an die Schulzeit begann er ab Sommer 1974 in Rummelsberg die Ausbildung zum Diakon der Rummelsberger Brüderschaft, in deren Verlauf er den Abschluss zum Heilerziehungshelfer sowie zum staatlich anerkannten Erzieher erlangte. Nach dem erfolgreichen 2. Diakonenexamen wurde er 1979 zum Diakon eingesegnet.  
Seine ersten Dienstjahre als Diakon der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern war er in der Kirchengemeinde Unterhaching tätig.
1987 wechselte er als Dekanatsjugendreferent in den Dekanatsbezirk Neu-Ulm. Dort war er für die Jugendarbeit des Dekanates zuständig und entwickelte neben zahlreichen Kinder- und Jugendprojekten, Kunstaktionen, Zelt- und Jugendfreizeiten das damals größte Brettspiel-Event Bayerns "[http://www.komm-spiel-mit.info Komm, spiel mit]". Dreißig Jahre lang war er als Projektleiter für diese über die Grenzen Bayerns hinaus bekannte Kulturveranstaltung tätig.


1995 zog Uli Geißler nach Fürth. In der Zeit von 1995 bis 2015 war Geißler Landesreferent der Evang.-Luth. Kirche in Bayern für “Arbeit mit Kindern / Kinder- und Jugendkulturarbeit”. In dieser Zeit war er nicht nur Mitbegründer der Arbeitsgemeinschaft Spiel und Theater in der Evangelischen Jugend Bayern AGS, setzte landesweite Kinder- und Jugendkulturprojekte um, sondern war auch in verschiedensten Zusammenhängen auch auf Bundesebene tätig. Darunter gehörten die Mitwirkung bei den Deutschen Evangelischen Kirchentagen ebenso wie die Mitwirkung als einer der Mitentwickler der Kinderseite [http://www.kirche-entdecken.de Kirche entdecken] der EKD (Evangelische Kirche in Deutschland).
Nach der Ausbildung folgte der damals noch 18 Monate dauernde Zivildienst, welchen er in den Pflegeheimen Auhof bei Hilpoltstein/Mfr., einer Einrichtung für Menschen mit geistiger Beeinträchtigung (damals als geistig Behinderte bezeichnet) ableistete.  
Als Aktiver der Arbeitsgemeinschaft Spiel in der Evangelischen Jugend war er schließlich einer der Mitbegründer des aus der AGS und der Arbeitsgemeinschaft Musik hervorgegangenen Bundesverbandes Kulturarbeit in der evangelischen Jugend e.V. (bka).  


Neben seiner beruflichen Qualifikation erwarb Geißler an der Akademie in Remscheid den Abschluss zum Spielpädagogen, bzw. die Qualifikation zum Kulturberater und Kulturpädagogen.  
Seine ersten Dienstjahre als Diakon der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern war er in der Kirchengemeinde Unterhaching tätig.
 
1987 wechselte er als Dekanatsjugendreferent in den Dekanatsbezirk Neu-Ulm. Dort war er für die Jugendarbeit des Dekanates zuständig führte zahlreiche Kinder- und Jugendprojekte, Kunstaktionen, Zelt- und Jugendfreizeiten und Bildungsmaßnahmen für Jugendliche und junge Erwachsene durch. Als besonders herausragendes Projekt entwickelte er die größte Brettspiel-Publikumsveranstaltung Bayerns und damals zweitgrößte in Deutschland "[http://www.komm-spiel-mit.info Komm, spiel mit]". Dreißig Jahre lang war er als Projektleiter für diese über die Grenzen Bayerns hinaus bekannte Kulturveranstaltung tätig.
 
1995 zog Uli Geißler nach Fürth. In der Zeit von 1995 bis 2015 war Geißler Landesreferent der Evang.-Luth. Kirche in Bayern für “Arbeit mit Kindern / Kinder- und Jugendkulturarbeit”. In dieser Zeit war er nicht nur Mitbegründer der Arbeitsgemeinschaft Spiel und Theater in der Evangelischen Jugend Bayern AGS, setzte landesweite Kinder- und Jugendkulturprojekte um, sondern war auch in verschiedensten Zusammenhängen auch auf Bundesebene tätig. Darunter gehörten die Mitwirkung bei den Deutschen Evangelischen Kirchentagen allgemein, die Leitung des Kinderprogramms beim Kirchentag in München ebenso, wie die Mitwirkung als einer der Mitentwickler der Kinderseite [http://www.kirche-entdecken.de Kirche entdecken] der Evangelischen Kirche in Deutschland EKD.
 
Als Aktiver der Arbeitsgemeinschaft Spiel in der Evangelischen Jugend AGS war er schließlich in Jahr 2004 einer der Mitbegründer des aus der AGS und der Arbeitsgemeinschaft Musik in der evangelischen Jugend“ (AGM) hervorgegangenen Bundesverbandes Kulturarbeit in der evangelischen Jugend e.V. (bka).
 
Neben seiner beruflichen Qualifikation erwarb Geißler an der Akademie in Remscheid den Abschluss zum Spielpädagogen sowie später zusätzlich noch die Qualifikation zum Kulturberater und Kulturpädagogen.  


Der vielfache Autor ist zudem seit 1987 bis heute als Freier Journalist aktiv, veröffentlicht/e Fachartikel und auch Rezensionen von Spielen und Büchern in zahlreichen Magazine und Zeitschriften wie z. B. dem (inzwischen eingestellten) Zeitgeistmagazin MAX, den Fachzeitschriften Spielen&Lernen, Spielbox, Stern, Spiegel online, Sozialmagazin, GEOlino, Gruppe&Spiel und vielen anderen.
Der vielfache Autor ist zudem seit 1987 bis heute als Freier Journalist aktiv, veröffentlicht/e Fachartikel und auch Rezensionen von Spielen und Büchern in zahlreichen Magazine und Zeitschriften wie z. B. dem (inzwischen eingestellten) Zeitgeistmagazin MAX, den Fachzeitschriften Spielen&Lernen, Spielbox, Stern, Spiegel online, Sozialmagazin, GEOlino, Gruppe&Spiel und vielen anderen.
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