Kirche "Zu Unserer Lieben Frau": Unterschied zwischen den Versionen

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* Maurermeister Kopp in Fürth            zu 22.099 fl.
* Maurermeister Kopp in Fürth            zu 22.099 fl.
* von Maurermeister Eckart zu Fürth      zu 19.883 fl.
* von Maurermeister Eckart zu Fürth      zu 19.883 fl.
* von Bauinspektor Brüger in Nürnberg    zu 24.711 fl. (gemeinschaftlich mit Architekt Hoffmann in Fürth erarbeitet)<ref>siehe [[Fürther Tagblatt vom 24. Novemer 1860</ref>.
* von Bauinspektor Brüger in Nürnberg    zu 24.711 fl. (gemeinschaftlich mit Architekt Hoffmann in Fürth erarbeitet)<ref>siehe [[Fürther Tagblatt vom 24. November 1860</ref>.
Die Kirche wurde 1824/28 erbaut. Die Urheberschaft des Bauentwurfs war erst in den letzen Jahren umstritten. Nach letztem Stand wurde er vom kgl. Bauinspektor [[Konrad Joseph Brüger]] aus Nürnberg erstellt; beteiligt war aber auch [[Leo von Klenze]], der im Rahmen der Genehmigung einen Tekturplan zur Verbesserung der Außenfassade entwarf.<ref>Johannes Sander: Kirchenbau im Umbruch – Sakralarchitektur in Bayern unter Max I. Joseph und Ludwig I., Verlag Schnell & Steiner, Regensburg 2013, S. 216–226</ref>
Die Kirche wurde 1824/28 erbaut. Die Urheberschaft des Bauentwurfs war erst in den letzen Jahren umstritten. Nach letztem Stand wurde er vom kgl. Bauinspektor [[Konrad Joseph Brüger]] aus Nürnberg erstellt; beteiligt war aber auch [[Leo von Klenze]], der im Rahmen der Genehmigung einen Tekturplan zur Verbesserung der Außenfassade entwarf.<ref>Johannes Sander: Kirchenbau im Umbruch – Sakralarchitektur in Bayern unter Max I. Joseph und Ludwig I., Verlag Schnell & Steiner, Regensburg 2013, S. 216–226</ref>


Der Stadtchronist Fronmüller schrieb dazu:
Der Stadtchronist Fronmüller schrieb dazu:
:''Am 27. Mai [1824] erfolgte die Genehmigung des Bauplanes für die katholische Kirche. Es wurde der Plan des Bauinspektors Brüger in Nürnberg unter sechs konkurrirenden Vorlagen gewählt. Die Ausführung des Baues wurde dem Baumeister [[Johann Georg Zink]] um die öffentlich erstandene Abgebotssumme von 22.300 fl. zugeschlagen. [...]. Am 5. Juli wurde die erste Erde gehoben zur Erbauung [...] und am 25. August der Grundstein gelegt [...].<ref>[[Fronmüllerchronik]], 1887, S. 238 f.</ref>
:''Am 27. Mai [1824] erfolgte die Genehmigung des Bauplanes für die katholische Kirche. Es wurde der Plan des Bauinspektors Brüger in Nürnberg unter sechs konkurrirenden Vorlagen gewählt. Die Ausführung des Baues wurde dem Baumeister [[Johann Georg Zink]] um die öffentlich erstandene Abgebotssumme von 22.300 fl. zugeschlagen. [...]. Am 5. Juli wurde die erste Erde gehoben zur Erbauung [...] und am 25. August der Grundstein gelegt [...].<ref>[[Fronmüllerchronik]], 1887, S. 238 f.</ref><ref>ebenso [[Fürther Tagblatt vom 24. November 1860</ref>.


== »Zeitverschiebung« ==
== »Zeitverschiebung« ==
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