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==Leben und Wirken==
==Leben und Wirken==
Luise Winterbauer und ihr bereits 1973 verstorbener Mann Andreas Winterbauer waren Eigentümer der Firma Kraus & Co, die jahrzehntelang Entwicklungsarbeit auf dem Gebiet des Augen-, Kopf- und Gehörschutzes geleistet hatte. Die Firma war an die Münchener Alpine GmbH übergangen (Zeitpunkt nicht bekannt) und feierte im Jahr 1978 ihr 75-jähriges Bestehen.  
Luise Winterbauer und ihr bereits 1973 verstorbener Mann Andreas Winterbauer waren Eigentümer der Firma Kraus & Co, die jahrzehntelang Entwicklungsarbeit auf dem Gebiet des Augen-, Kopf- und Gehörschutzes geleistet hatte. Die Firma war zu einem nicht bekannten Zeitpunkt an die Münchener Alpine GmbH übergangen und feierte im Jahr 1978 ihr 75-jähriges Bestehen.  


Mit ihrem Tod vermachte Luise Winterbauer der Stadt Fürth (und anderen, z.B. der Kirchengemeinde St. Michael) ihr Vermögen, Aktien und das Haus in der Theaterstraße 49.  
Mit ihrem Tod vermachte Luise Winterbauer der Stadt Fürth (und anderen, z.B. der Kirchengemeinde St. Michael) ihr Vermögen, Aktien und das Haus in der Theaterstraße 49.  
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==Stiftung==
==Stiftung==
Der Erbschaftserlös soll ihrem Willen entsprechend für einen gemeinnützigen Zweck verwendet werden.  
Der Erbschaftserlös sollte ihrem Willen entsprechend für einen gemeinnützigen Zweck verwendet werden.  


823.000.- DM gingen nach dem Willen der Erblasserin an die [[Wikipedia: Stiftung Deutsche Krebshilfe|Deutsche Krebshilfe e.V.]]<ref>Erbe macht über 1,5 Millionen aus. In Fürther Nachrichten vom 22. Dezember 1978</ref> [[wikipedia:Mildred Scheel|Mildred Scheel]] würdigte in einem Dankesschreiben das reibungslose und unbürokratische Handeln der Stadt Fürth, die im Besitz aller Aktien war und der Einfachheit halber den Anteil an die Krebshilfe bar auszahlte.<ref>Umbau im "Stillen Winkel". In Fürther Nachrichten vom 2. August 1978</ref>
823.000.- DM gingen nach dem Willen der Erblasserin an die [[Wikipedia: Stiftung Deutsche Krebshilfe|Deutsche Krebshilfe e.V.]]<ref>Erbe macht über 1,5 Millionen aus. In Fürther Nachrichten vom 22. Dezember 1978</ref> [[wikipedia:Mildred Scheel|Mildred Scheel]] würdigte in einem Dankesschreiben das reibungslose und unbürokratische Handeln der Stadt Fürth, die im Besitz aller Aktien war und der Einfachheit halber den Anteil an die Krebshilfe bar auszahlte.<ref>Umbau im "Stillen Winkel". In Fürther Nachrichten vom 2. August 1978</ref>
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