Johann Lorenz Scheidig: Unterschied zwischen den Versionen

Aus FürthWiki

keine Bearbeitungszusammenfassung
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Zeile 13: Zeile 13:
'''Lorenz Scheidig''' war ein Vergolder und - nach eigenen Angaben - auch Bildhauer im 19. Jahrhundert.
'''Lorenz Scheidig''' war ein Vergolder und - nach eigenen Angaben - auch Bildhauer im 19. Jahrhundert.


1839 fertigte er für das damalige Theater den Kronleuchter.<ref>"Fürther Tagblatt" vom 05. Oktober 1839, S. 828</ref>
1839 fertigte er für das damalige Theater den Kronleuchter.<ref>[[Fürther Tagblatt]] vom 05. Oktober 1839, S. 828</ref>
1840 gewann er bei der Allgemeinen Industrie-Ausstellung in Nürnberg eine Ehrenmünze als "Holzbroncewaarenfabrikant".
1840 gewann er bei der Allgemeinen Industrie-Ausstellung in Nürnberg eine Ehrenmünze als "Holzbroncewaarenfabrikant".
Auch 1841 fertigte er einen großen Kronleuchter an, und zwar für die [[Michaelskirche]] <ref>"Fürther Tagblatt" vom 28. Dezember 1841</ref>.
Auch 1841 fertigte er einen großen Kronleuchter an, und zwar für die [[Michaelskirche]] <ref>Fürther Tagblatt vom 28. Dezember 1841</ref>.


Ab 1846 bot er Firnisse und Polituren zum Verkauf an.<ref>"Fürther Tagblatt" vom 27. Mai 1846</ref>
Ab 1846 bot er Firnisse und Polituren zum Verkauf an.<ref>Fürther Tagblatt vom 27. Mai 1846</ref>


1848 wurde er in den Verwaltungsrat des [[Industrie- und Gewerbverein|Industrie- und Gewerbvereins]] gewählt<ref>"[[Fürther Tagblatt]] vom 7. Juni 1848</ref> und 1849 reiste er im Auftrag des Gewerbvereins zur Industrieausstellung nach Paris.<ref>"[[Fürther Tagblatt]] vom 21. Juli 1849</ref>
1848 wurde er in den Verwaltungsrat des [[Industrie- und Gewerbverein|Industrie- und Gewerbvereins]] gewählt<ref>[[Fürther Tagblatt]] vom 7. Juni 1848</ref> und 1849 reiste er im Auftrag des Gewerbvereins zur Industrieausstellung nach Paris.<ref>[[Fürther Tagblatt]] vom 21. Juli 1849</ref>


Scheidig errichtete unter seiner Adresse in der Gustavstraße eine Leihbibliothek.<ref>"[[Fürther Tagblatt]] vom 24. Sep. 1850</ref>
Scheidig errichtete unter seiner Adresse in der Gustavstraße eine Leihbibliothek.<ref>[[Fürther Tagblatt]] vom 24. Sep. 1850</ref>
 
1864 kaufte er das Haus mit der damaligen Adresse Moststraße Nr. 22 (frühere Kütt´sche Restauration von [[Paulus Kütt]]) und verlegt sein Geschäftslokal dort hin.<ref>Fürther Tagblatt vom 1. Mai 1864</ref>


Sein Sohn ''Franz Albert'' [[Emil Scheidig]] führte den Betrieb weiter.<ref>Adressbuch 1895, I. Teil, S. 158</ref>  
Sein Sohn ''Franz Albert'' [[Emil Scheidig]] führte den Betrieb weiter.<ref>Adressbuch 1895, I. Teil, S. 158</ref>