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Als Christian Ruck drei Jahre alt war, starb seine Mutter an einem Lungenleiden. Sein verwitweter Vater ehelichte im Januar 1886 die Nürnberger „Waisenhausvaterstochter“ Maria Kunigunda Langhanß (1845–1928). Im Jahr 1889 zog die Familie nach [[wikipedia:Oestheim|Oestheim]] bei Rothenburg ob der Tauber, nachdem der Vater die dortige Pfarrstelle in Oberoestheim angetreten hatte. Im Februar 1895, Christian Ruck war 13 Jahre alt, starb auch der Vater. So sorgte seine Stiefmutter, die weiter in Oestheim lebte, für die hinterbliebenen Kinder. | Als Christian Ruck drei Jahre alt war, starb seine Mutter an einem Lungenleiden. Sein verwitweter Vater ehelichte im Januar 1886 die Nürnberger „Waisenhausvaterstochter“ Maria Kunigunda Langhanß (1845–1928). Im Jahr 1889 zog die Familie nach [[wikipedia:Oestheim|Oestheim]] bei Rothenburg ob der Tauber, nachdem der Vater die dortige Pfarrstelle in Oberoestheim angetreten hatte. Im Februar 1895, Christian Ruck war 13 Jahre alt, starb auch der Vater. So sorgte seine Stiefmutter, die weiter in Oestheim lebte, für die hinterbliebenen Kinder. | ||
Christian Ruck begann bereits im Alter von 18 Jahren an der Technischen Hochschule München im Wintersemester 1899/1900 ein Studium der Architektur. Er erhielt Stipendien aus Stiftungen des vormaligen Fürstentums Ansbach, so dem Ansbach-Heilsbronner Stipendienfonds.<ref>Königlich Bayerisches Kreis-Amtsblatt von Mittelfranken vom 6. März 1901, Beiblatt Nr. 12</ref> Im Jahr 1905 schloss er sein Studium in München als Diplom-Architekt ab. | Christian Ruck begann bereits im Alter von 18 Jahren an der Technischen Hochschule München im Wintersemester 1899/1900 ein Studium der Architektur. Er erhielt Stipendien aus Stiftungen des vormaligen Fürstentums Ansbach, so dem Ansbach-Heilsbronner Stipendienfonds.<ref>Königlich Bayerisches Kreis-Amtsblatt von Mittelfranken vom 6. März 1901, Beiblatt Nr. 12</ref> Im Jahr 1905 schloss er sein Studium in München als Diplom-Architekt ab.<ref>„Personalstand der Königlich Bayerischen Technischen Hochschule zu München ...”, WS 1899/00 bis SS 1905, München 1899 bis 1905</ref> | ||
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