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Christian Ruck begann bereits im Alter von 18 Jahren an der Technischen Hochschule München im Wintersemester 1899/1900 ein Studium der Architektur. Er erhielt Stipendien aus Stiftungen des vormaligen Fürstentums Ansbach, so dem Ansbach-Heilsbronner Stipendienfonds.<ref>Königlich Bayerisches Kreis-Amtsblatt von Mittelfranken vom 6. März 1901, Beiblatt Nr. 12</ref> Im Jahr 1905 schloss er sein Studium in München als Diplom-Architekt ab.<ref>„Personalstand der Königlich Bayerischen Technischen Hochschule zu München ...”, WS 1899/00 bis SS 1905, München 1899 bis 1905</ref> | Christian Ruck begann bereits im Alter von 18 Jahren an der Technischen Hochschule München im Wintersemester 1899/1900 ein Studium der Architektur. Er erhielt Stipendien aus Stiftungen des vormaligen Fürstentums Ansbach, so dem Ansbach-Heilsbronner Stipendienfonds.<ref>Königlich Bayerisches Kreis-Amtsblatt von Mittelfranken vom 6. März 1901, Beiblatt Nr. 12</ref> Im Jahr 1905 schloss er sein Studium in München als Diplom-Architekt ab.<ref>„Personalstand der Königlich Bayerischen Technischen Hochschule zu München ...”, WS 1899/00 bis SS 1905, München 1899 bis 1905</ref> | ||
Ruck ließ sich in seinem Geburtsort Nürnberg nieder; anfänglich wohnte er in der Hochstraße 25, ab 1912 in der Oberen Wörthstraße 2.<ref>Nürnberger Adressbücher von 1908 bzw. 1912</ref> Im Ersten Weltkrieg musste er als ungedienter Landsturmmann am 17. Mai 1915 in Ingolstadt zum k. b. 3. Pionier-Ersatzbataillon einrücken. Im August 1915 wurde er zur Scheinwerfer-Ersatzabteilung München versetzt. Dieser Dienst wurde nur kurze Zeit – von Ende September bis Mitte November 1915 – unterbrochen, wo er zum Baukommando des | Ruck ließ sich in seinem Geburtsort Nürnberg nieder; anfänglich wohnte er in der Hochstraße 25, ab 1912 in der Oberen Wörthstraße 2.<ref>Nürnberger Adressbücher von 1908 bzw. 1912</ref> Im Ersten Weltkrieg musste er als ungedienter Landsturmmann am 17. Mai 1915 in Ingolstadt zum k. b. 3. Pionier-Ersatzbataillon einrücken. Im August 1915 wurde er zur Scheinwerfer-Ersatzabteilung München versetzt. Dieser Dienst wurde nur kurze Zeit – von Ende September bis Mitte November 1915 – unterbrochen, wo er zum Baukommando des [[wikipedia:Deutsches Alpenkorps|Deutschen Alpenkorps]] kommandiert war.<ref>Bayerisches Hauptstaatsarchiv München, Abt. IV Kriegsarchiv, Kriegsstammrollen 1914 - 1918; Band 16630, 4; 17153, 1; 17186, 2</ref> | ||
Während des Krieges, am 11. Dezember 1917, heiratete er in Nürnberg die Glaserstochter Christiana Johanna Limmer (geb. 18. November 1881 in Nürnberg, gest. 26. April 1970 in Nürnberg). Kinder aus dieser Ehe sind (aktuell) nicht bekannt. Um 1932/33 zogen sie nach Nürnberg-Erlenstegen in die Schlegelstraße 24. Zuletzt lebten sie in der Welserstraße 32. | Während des Krieges, am 11. Dezember 1917, heiratete er in Nürnberg die Glaserstochter Christiana Johanna Limmer (geb. 18. November 1881 in Nürnberg, gest. 26. April 1970 in Nürnberg). Kinder aus dieser Ehe sind (aktuell) nicht bekannt. Um 1932/33 zogen sie nach Nürnberg-Erlenstegen in die Schlegelstraße 24. Zuletzt lebten sie in der Welserstraße 32. |