Dagmar Solomon: Unterschied zwischen den Versionen

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1960 lernte sie ihren späteren Ehemann, den US-Amerikaner Dr. med. Morrow D. Solomon kennen, der seinen Wehrdienst in Erlangen absolvierte. Nach der Heirat 1962 in Fürth ging sie mit ihrem Mann in seinen Heimatort Gloversville, NY. Morrows Eltern führten bis in die 1990er Jahre eine der Handschuhfabriken des Ortes. Dr. Morrow Solomon arbeitete als Internist am ''Kings County Hospital'' in New York. 1964 - nach zweijähriger Ehe - verstarb ihr amerikanischer Mann mit 31 Jahren überraschend an einem Hirntumor. Mit ihren Schwiegereltern war sie lebenslänglich verbunden und besuchte diese bis zu deren Ableben Anfang der 2000er in Gloversville.  
1960 lernte sie ihren späteren Ehemann, den US-Amerikaner Dr. med. Morrow D. Solomon kennen, der seinen Wehrdienst in Erlangen absolvierte. Nach der Heirat 1962 in Fürth ging sie mit ihrem Mann in seinen Heimatort Gloversville, NY. Morrows Eltern führten bis in die 1990er Jahre eine der Handschuhfabriken des Ortes. Dr. Morrow Solomon arbeitete als Internist am ''Kings County Hospital'' in New York. 1964 - nach zweijähriger Ehe - verstarb ihr amerikanischer Mann mit 31 Jahren überraschend an einem Hirntumor. Mit ihren Schwiegereltern war sie lebenslänglich verbunden und besuchte diese bis zu deren Ableben Anfang der 2000er in Gloversville.  
Durch die Empfehlung des in Fürth geborenen Kunsthistoriker Prof. Dr. Richard Krautheimer, der seit 1952 Architekturgeschichte am Institute of Fine Arts der New York University lehrte, wurde ihr die Position einer Professorin für Kunstgeschichte an der Universität Texas in Austin vermittelt, wo sie bis 1971 lehrte.  <ref>Peter Romir: Aufgabe von Dauer - Förderverein Jüdisches Museum feierte Jubiläum. In: Fürther Nachrichten vom 15. April 2013 - [http://www.nordbayern.de/region/fuerth/aufgabe-von-dauer-1.2829968 online abrufbar]</ref> Von 1970 bis 1971 durchlief sie einen Studienaufenthalt für Italienisch an der ''Università per Stranieri di Perugia'' in Italien.  
Durch die Empfehlung des in Fürth geborenen Kunsthistoriker Prof. Dr. Richard Krautheimer, der seit 1952 Architekturgeschichte am Institute of Fine Arts der New York University lehrte, wurde ihr die Position einer Professorin für Kunstgeschichte an der Universität Texas in Austin vermittelt, wo sie bis 1971 lehrte.  <ref>Peter Romir: Aufgabe von Dauer - Förderverein Jüdisches Museum feierte Jubiläum. In: Fürther Nachrichten vom 15. April 2013 - [http://www.nordbayern.de/region/fuerth/aufgabe-von-dauer-1.2829968 online abrufbar]</ref> Von 1970 bis 1971 durchlief sie einen Studienaufenthalt für Italienisch an der [[Wikipedia:Ausländeruniversität Perugia|Università per Stranieri di Perugia]] in Italien.  


Ihr Vater [[Hans Engel]] war 40 Jahre lang als Lehrer und Rektor der [[Grundschule Kirchenplatz|Schule am Kirchenplatz]] tätig.<ref>Sabine Rempe: 200 Jahre: Geliebte Grundschulzeit am Kirchenplatz. In: Fürther Nachrichten vom 27. Mai 2017 - [http://www.nordbayern.de/region/fuerth/200-jahre-geliebte-grundschulzeit-am-kirchenplatz-1.6175587/kommentare-7.3261651 online abrufbar]</ref> Durch das zunehmende Alter ihrer Eltern kehrte Dr. Solomon schließlich Ende 1971 nach Fürth zurück.
Ihr Vater [[Hans Engel]] war 40 Jahre lang als Lehrer und Rektor der [[Grundschule Kirchenplatz|Schule am Kirchenplatz]] tätig.<ref>Sabine Rempe: 200 Jahre: Geliebte Grundschulzeit am Kirchenplatz. In: Fürther Nachrichten vom 27. Mai 2017 - [http://www.nordbayern.de/region/fuerth/200-jahre-geliebte-grundschulzeit-am-kirchenplatz-1.6175587/kommentare-7.3261651 online abrufbar]</ref> Durch das zunehmende Alter ihrer Eltern kehrte Dr. Solomon schließlich Ende 1971 nach Fürth zurück.