Johann Paul Bürkmann: Unterschied zwischen den Versionen

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|Nachname=Bürkmann
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|Abweichende Namensform=Bürckmann; Birkmann
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|Geburtsdatum=1756/11/26
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'''Johann Paul Bürkmann''' (geb. [[26. November]] [[1756]] in Fürth<ref name="KB-Tf">Kirchenbücher St. Michael, Taufen 1748–1760, S. 437</ref>; gest. [[30. September]] [[1848]] in Fürth<ref>Kirchenbücher St. Michael, Bestattungen 1842–1850, S. 289</ref>) war ein Uhrmacher, als Privatier ein wohltätiger Spender und Stifter.  
'''Johann Paul Bürkmann''' (geb. [[26. November]] [[1756]] in Fürth<ref name="KB-Tf">Kirchenbücher St. Michael, Taufen 1748–1760, S. 437</ref>; gest. [[30. September]] [[1848]] in Fürth<ref>Kirchenbücher St. Michael, Bestattungen 1842–1850, S. 289</ref>) war ein Uhrmacher, als Privatier ein wohltätiger Spender und Stifter.  




Er kam als jüngerer Sohn des Maurermeisters [[Johann Georg Bürkmann]] und seiner Ehefrau Maria Elisabetha zur Welt. Taufpate war der Kaufmann Johann Paulus Heerdig.<ref name="KB-Tf"/>
Er kam als jüngerer Sohn des Maurermeisters [[Johann Georg Bürkmann]] und seiner zweiten Ehefrau Maria Elisabetha, geborene Löhe zur Welt. Taufpate war der Kaufmann Johann Paulus Heerdig.<ref name="KB-Tf"/>


In der Zeit um 1782 war er Uhrmachergeselle in Augsburg. Er heiratete in Fürth am 9. Juli 1787 in einer Haustrauung die Pfarrerstochter Johanna Christina Gottlobina Ruppert, deren verstorbener Vater Pfarrer in [[wikipedia:Friesenhausen (Aidhausen)|Friesenhausen]] war.<ref>Kirchenbücher St. Michael, Trauungen 1774–1801, S. 330</ref>
In der Zeit um 1782 war er Uhrmachergeselle in Augsburg. Er heiratete in Fürth am 9. Juli 1787 in einer Haustrauung die Pfarrerstochter Johanna Christina Gottlobina Ruppert<ref>Kirchenbücher St. Michael, Trauungen 1774–1801, S. 330</ref> (geb. 5. November 1749 in [[wikipedia:Friesenhausen (Aidhausen)|Friesenhausen]])<ref>Kirchenbücher Friesenhausen, Dekanat Rügheim, Taufen 1641–1786, Jahr 1749</ref>, deren verstorbener Vater Pfarrer in Friesenhausen war und dort wegen seiner Amtsführung und seines Lebenswandels in ernstem Konflikt mit seiner Kirchengemeinde stand.<ref>Beschwerde der Gemeinde Friesenhausen gegen den ärgerlichen Pfarrer Valentin Ruppert, Regensburg 1770 - [https://www.digitale-sammlungen.de/de/view/bsb10797172?page=1 Digitalisat der Bayerischen Staatsbibliothek]</ref> Die Ehe blieb wohl kinderlos. Seine Ehefrau starb im Alter von 86 Jahren am 27. Mai 1836.<ref>Kirchenbücher St. Michael, Bestattungen 1835–1842, S. 115</ref>


Als Privatier bzw. in seinem Testament verfügte er etliche Spenden bzw. Stiftungen, so allein für die [[Auferstehungskirche]] zwei namhafte Beträge von 4000 und 1200 Gulden<ref>Verzeichnis der zur Auferstehungskirche Fürth gestifteten Aktiv-Kapitalien im Fürther Tagblatt vom 20. Februar 1861</ref>, für das Kirchenvermögen von St. Michael 1000 Gulden<ref>Die im Jahre 1849 geschehenen Stiftungen und Schenkungen für kirchliche Zwecke im Konsistorialbezirke Ansbach betr., Veröffentlichung vom 19. April 1850; Intelligenz-Blatt der Königlichen Regierung von Schwaben und Neuburg, 1850, S. 353 - [https://www.digitale-sammlungen.de/de/view/bsb10345513?page=355 Digitalisat der Bayerischen Staatsbibliothek]</ref>, aber auch für die katholische Stadtpfarrkirche [[Kirche "Zu Unserer Lieben Frau"|„Zu Unserer Lieben Frau”]] gab er 100 Gulden.<ref>Katholische Kirche, Erzdiözese Bamberg: Schematismus des Erzbistums Bamberg, 1854, S. 127 - [https://www.digitale-sammlungen.de/de/view/bsb10383095?page=131  Digitalisat der Bayerischen Staatsbibliothek]</ref>  
Als Privatier bzw. in seinem Testament verfügte er etliche Spenden bzw. Stiftungen, so allein für die [[Auferstehungskirche]] zwei namhafte Beträge von 4000 und 1200 Gulden<ref>Verzeichnis der zur Auferstehungskirche Fürth gestifteten Aktiv-Kapitalien im Fürther Tagblatt vom 20. Februar 1861</ref>, für das Kirchenvermögen von St. Michael 1000 Gulden<ref>Die im Jahre 1849 geschehenen Stiftungen und Schenkungen für kirchliche Zwecke im Konsistorialbezirke Ansbach betr., Veröffentlichung vom 19. April 1850; Intelligenz-Blatt der Königlichen Regierung von Schwaben und Neuburg, 1850, S. 353 - [https://www.digitale-sammlungen.de/de/view/bsb10345513?page=355 Digitalisat der Bayerischen Staatsbibliothek]</ref>, aber auch für die katholische Stadtpfarrkirche [[Kirche "Zu Unserer Lieben Frau"|„Zu Unserer Lieben Frau”]] gab er 100 Gulden.<ref>Katholische Kirche, Erzdiözese Bamberg: Schematismus des Erzbistums Bamberg, 1854, S. 127 - [https://www.digitale-sammlungen.de/de/view/bsb10383095?page=131  Digitalisat der Bayerischen Staatsbibliothek]</ref>  
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