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David Einhorn war seit seinem zehnten Lebensjahr Schüler von [[Wolf Hamburger]]<ref>Christian Wiese: "''Priestervolk'' einer universalen Vernunftreligion", in: Gerhard Schreiber (Hrsg): "Interesse am Anderen - Interdisziplinäre Beiträge zum Verhältnis von Religion und Rationalität", 2019, Seite 190 [https://www.google.de/books/edition/Interesse_am_Anderen/SUHEDwAAQBAJ?hl=de&gbpv=1&dq=David+Einhorn+F%C3%BCrth&pg=PA190&printsec=frontcover online verfügbar]</ref> und Josua Moses Falkenau an der [[wikipedia:Jeschiwa|Jeschiwa]] in Fürth. Bereits mit 17 Jahren erwarb er sich den [[wikipedia:Morenu|Morenu-Titel]].<ref name="JE">siehe Cyrus Adler, Kaufmann Köhler: "Einhorn, David" [https://www-jewishencyclopedia-com.translate.goog/articles/5483-einhorn-david?_x_tr_sl=en&_x_tr_tl=de&_x_tr_hl=de&_x_tr_pto=sc Jewish Encyclopedia]</ref> [[1829]] wurde er in Fürth zum Rabbiner ordiniert.<ref>siehe [[wikipedia:David Einhorn (Rabbiner)|Rabbiner David Einhorn]]</ref> Nach weiteren Studien in Würzburg, München und Erlangen erlangte er die Promotion im Februar 1834. Er war stark beeinflusst von [[wikipedia:Abraham Geiger|Abraham Geiger]] und erklärte öffentlich, dass der [[wikipedia:Talmud|Talmud]] keine göttliche Autorität habe und drängte darauf den Gottesdienst in Deutsch zu halten.<ref name="JVL">siehe "Jewish Virtual Library" zu David Einhorn - [https://www-jewishvirtuallibrary-org.translate.goog/david-einhorn?_x_tr_sl=en&_x_tr_tl=de&_x_tr_hl=de&_x_tr_pto=sc online verfügbar]</ref> | David Einhorn war seit seinem zehnten Lebensjahr Schüler von [[Wolf Hamburger]]<ref>Christian Wiese: "''Priestervolk'' einer universalen Vernunftreligion", in: Gerhard Schreiber (Hrsg): "Interesse am Anderen - Interdisziplinäre Beiträge zum Verhältnis von Religion und Rationalität", 2019, Seite 190 [https://www.google.de/books/edition/Interesse_am_Anderen/SUHEDwAAQBAJ?hl=de&gbpv=1&dq=David+Einhorn+F%C3%BCrth&pg=PA190&printsec=frontcover online verfügbar]</ref> und Josua Moses Falkenau an der [[wikipedia:Jeschiwa|Jeschiwa]] in Fürth. Bereits mit 17 Jahren erwarb er sich den [[wikipedia:Morenu|Morenu-Titel]].<ref name="JE">siehe Cyrus Adler, Kaufmann Köhler: "Einhorn, David" [https://www-jewishencyclopedia-com.translate.goog/articles/5483-einhorn-david?_x_tr_sl=en&_x_tr_tl=de&_x_tr_hl=de&_x_tr_pto=sc Jewish Encyclopedia]</ref> [[1829]] wurde er in Fürth zum Rabbiner ordiniert.<ref>siehe [[wikipedia:David Einhorn (Rabbiner)|Rabbiner David Einhorn]]</ref> Nach weiteren Studien in Würzburg, München und Erlangen erlangte er die Promotion im Februar 1834. Er war stark beeinflusst von [[wikipedia:Abraham Geiger|Abraham Geiger]] und erklärte öffentlich, dass der [[wikipedia:Talmud|Talmud]] keine göttliche Autorität habe und drängte darauf den Gottesdienst in Deutsch zu halten.<ref name="JVL">siehe "Jewish Virtual Library" zu David Einhorn - [https://www-jewishvirtuallibrary-org.translate.goog/david-einhorn?_x_tr_sl=en&_x_tr_tl=de&_x_tr_hl=de&_x_tr_pto=sc online verfügbar]</ref> | ||
* Als er 1838 zum Rabbiner der Gemeinde in [[wikipedia:Welbhausen|Welbhausen]] berufen wurde, weigerte sich die bayerische Regierung aufgrund seiner radikalen Positionen, seine Ernennung zu bestätigen.<ref name="JVL"/> </br> | * Als er 1838 zum Rabbiner der Gemeinde in [[wikipedia:Welbhausen|Welbhausen]] berufen wurde, weigerte sich die bayerische Regierung aufgrund seiner radikalen Positionen, seine Ernennung zu bestätigen.<ref name="JVL"/> </br> | ||
* Von 1842 bis 1847 war er Rabbiner von [[wikipedia:Hoppstädten]] und dazu noch Landesrabbiner des [[wikipedia:Fürstentum Birkenfeld|Fürstentums Birkenfeld]]. Auf der Breslauer Konfernz 1846 wurde Einhorn zum Vorsitzenden des Ausschusses für Speisevorschriften ([https://www.zentralratderjuden.de/judentum/riten-und-gebraeuche/kaschrut-die-juedischen-speisevorschriften/ Kaschrut]) ernannt<ref name="JE"/> | * Von 1842 bis 1847 war er Rabbiner von [[wikipedia:Hoppstädten|Hoppstädten]] und dazu noch Landesrabbiner des [[wikipedia:Fürstentum Birkenfeld|Fürstentums Birkenfeld]]. Auf der Breslauer Konfernz 1846 wurde Einhorn zum Vorsitzenden des Ausschusses für Speisevorschriften ([https://www.zentralratderjuden.de/judentum/riten-und-gebraeuche/kaschrut-die-juedischen-speisevorschriften/ Kaschrut]) ernannt<ref name="JE"/> | ||
* 1844 heiratete David Einhorn Henriette Ochs. Aus der Ehe gingen neun Kinder hervor. | * 1844 heiratete David Einhorn Henriette Ochs. Aus der Ehe gingen neun Kinder hervor. | ||
* 1847 wurde David Einhorn Oberrabbiner von Mecklenburg-Schwerin. | * 1847 wurde David Einhorn Oberrabbiner von Mecklenburg-Schwerin. |
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