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==Leben und Wirken == | ==Leben und Wirken == | ||
Johann Andreas Volland kam im Dezember [[1656]] in Nürnberg auf die Welt. Er besuchte dort die Schule bei Hl. Geist und St. Egidien und wechselte anschließend | Johann Andreas Volland kam im Dezember [[1656]] in Nürnberg auf die Welt. Er besuchte dort die Schule bei Hl. Geist und St. Egidien und wechselte anschließend an die Universität Altdorf. Seine Studienzeit führte er fort in Jena und Leipzig.<ref name="Diptycha"/> | ||
Seinen ersten Ruf erhielt er auf die Pfarrstelle Vorrach, die er am Sonntag Septuagesimae - also dem [[18. Februar]] [[1685]] - antrat. Die Pfarrstelle Poppenreuth trat er am Sonntag Misericordias Domini - also am [[25. April]] [[1694]] - als 38-jähriger Mann an und sollte sie fast die Hälfte seines Lebens, nämlich von [[1694]] – [[1730]] innehalten. Bei seinem Dienstantritt war der Ort noch von den Zerstörungen des Dreißigjährigen Krieges gezeichnet, den kein einziges Gebäude - außer der Kirche - überstanden hatte. Selbst 50 Jahre nach diesem größten Krieg, den Deutschland bis dahin je gesehen hatte, konnte Pfarrer Johann Andreas Volland noch sagen, dass die Kirche mehr „einem Stadel als einem würdigen Gotteshause gleich“ sah."<ref>Paulus Ewald: Geschichte der Pfarrei Poppenreuth - von den ältesten Zeiten bis jetzt. Nürnberg, 1831, Seite 70</ref> | Seinen ersten Ruf erhielt er auf die Pfarrstelle Vorrach, die er am Sonntag Septuagesimae - also dem [[18. Februar]] [[1685]] - antrat. Die Pfarrstelle Poppenreuth trat er am Sonntag Misericordias Domini - also am [[25. April]] [[1694]] - als 38-jähriger Mann an und sollte sie fast die Hälfte seines Lebens, nämlich von [[1694]] – [[1730]] innehalten. Bei seinem Dienstantritt war der Ort noch von den Zerstörungen des Dreißigjährigen Krieges gezeichnet, den kein einziges Gebäude - außer der Kirche - überstanden hatte. Selbst 50 Jahre nach diesem größten Krieg, den Deutschland bis dahin je gesehen hatte, konnte Pfarrer Johann Andreas Volland noch sagen, dass die Kirche mehr „einem Stadel als einem würdigen Gotteshause gleich“ sah."<ref>Paulus Ewald: Geschichte der Pfarrei Poppenreuth - von den ältesten Zeiten bis jetzt. Nürnberg, 1831, Seite 70</ref> |